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S-Bahn Hamburg: Frau rastet aus und attackiert Mitarbeiter – „Blutende Verletzung“

Eine normale Fahrkarten-Kontrolle in der Hamburger S-Bahn endet blutig. Eine Frau schlägt um sich und verletzt eine Mitarbeiterin.

© IMAGO/Zoonar

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Viele Hamburger nutzen täglich die zahlreichen S-Bahn-Verbindungen, um von A nach B zu kommen. Sei es der Weg zur Arbeit oder der Beginn eines kleinen Ausflugs durch die Stadt – die Bahnen werden gebraucht und genutzt!

Doch wer in der Hamburger S-Bahn mitfahren möchte, braucht ein Ticket. Einige haben nicht immer eines und deshalb werden regelmäßig Kontrollen durchgeführt – diese hier ging jedoch nicht gut aus…

S-Bahn Hamburg: Aggressiver Ticketärger

Was mit einer einfachen Fahrkartenkontrolle begann, eskalierte am Mittwochmittag (05. März) am S-Bahnhaltepunkt Rothenburgsort zu einem handfesten Zwischenfall. Eine 23-Jährige wurde gegen 13 Uhr ohne gültigen Fahrschein erwischt – doch anstatt Einsicht zu zeigen, rastete die junge Frau direkt aus. Laut Bundespolizei griff sie die Kontrolleure schon beim Ausstieg auf den Bahnsteig aggressiv an.

Die Situation geriet völlig außer Kontrolle: Die Ticket-Sünderin trat einer weiblichen Sicherheitskraft mehrfach heftig gegen das Schienbein und überschüttete sie dabei mit wüsten Beschimpfungen. Auch ein männlicher DB-Mitarbeiter bekam die Wut der Frau zu spüren – er wurde an der Hand gekratzt, sodass eine kleine „blutende Verletzung“ entstand. Doch damit nicht genug: Das dienstliche Smartphone des Bahnmitarbeiters landete durch einen gezielten Schlag auf dem Boden und wurde stark beschädigt.

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S-Bahn Hamburg: Polizei greift ein

Bis zum Eintreffen der alarmierten Bundespolizei wurde die tobende 23-Jährige von den DB-Sicherheitskräften festgehalten. Bei Ankunft der Beamten hatte sich die Frau zwar wieder beruhigt, dennoch wurde sie direkt mit dem Streifenwagen zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. Dort folgte die erkennungsdienstliche Behandlung – Fingerabdrücke, Fotos, das volle Programm. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte die Tatverdächtige zwar gehen, doch die Konsequenzen lassen nicht lange auf sich warten.


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Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Erschleichen von Leistungen. Ob sich die attackierten Hamburger S-Bahn-Mitarbeiter anschließend ärztlich behandeln ließen, ist derzeit nicht bekannt.

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