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S-Bahn Hamburg: Schock-Moment! Hund springt auf die Gleise, dann kommt die Bahn

Der absolute Horror für jeden Hundebesitzer! Der Vierbeiner reißt sich los und springt auf die Gleise der S-Bahn Hamburg, dann kommt der Zug.

© IMAGO/BREUEL-BILD

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Der S-Bahn-Verkehr in Hamburg ist täglich stark ausgelastet. Tausende Menschen pendeln zwischen den Stadtteilen, oft mit festen Abläufen und wenig Spielraum für Verzögerungen. Umso gravierender wirken sich Zwischenfälle aus, wenn sie den Betrieb lahmlegen. Besonders heikel wird es, wenn plötzlich Menschen oder Tiere im Gleisbett auftauchen.

Am Sonnabendmorgen (12. April) kam es auf der Strecke zwischen Ottensen und Bahrenfeld zu einem Zwischenfall, der den Verkehr aufhielt und für Aufregung sorgte, berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Ein Hund auf den Gleisen, eine einfahrende Bahn – und ein Halter, der um das Leben seines Tieres bangte.

S-Bahn Hamburg: Plötzlich geht alles ganz schnell

Gegen 8 Uhr wollte ein 49 Jahre alter Mann mit seinem Hund am S-Bahn-Hof Hamburg-Ottensen trainieren. Der Vierbeiner sollte sich an die Geräusche der einfahrenden Züge gewöhnen. Doch das Vorhaben verlief anders als geplant. Der Hund erschrak, geriet in Panik und riss sich von der Leine los.

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Wie das Abendblatt weiß, sprang der Vierbeiner ins Gleisbett und rannte davon. Der Besitzer folgte dem Tier aus dem Bahnhofsbereich und versuchte, es von außen zu beruhigen. In diesem Moment näherte sich eine Bahn dem S-Bahn-Hof in Hamburg. Der Zugführer bemerkte den Mann nahe der Gleise und leitete sofort eine Notbremsung ein.

40 Fahrgäste komme mit einem Schrecken davon

Die Bundespolizei wurde alarmiert. Um den Hund gefahrlos bergen zu können, wurde der Strom auf dem betroffenen Streckenabschnitt abgeschaltet. Für die Dauer der Bergung musste der Zugverkehr zwischen Ottensen und Bahrenfeld unterbrochen werden.


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Weder der Hund noch sein Besitzer oder die rund 40 Fahrgäste der S-Bahn 1 in Hamburg wurden verletzt. Die Situation ging glimpflich aus – doch ganz ohne Folgen bleibt der Vorfall nicht. Zu den Folgen für den Hundehalter liest du mehr bei den Kollegen des „Hamburger Abendblatts“.