Es war erwartet worden, dass das Tanken in Hamburg und dem Rest von Deutschland mit dem 1. September wieder deutlich teurer wird. Trotzdem machte der Anblick an den Zapfsäulen am frühen Donnerstagmorgen so einige Menschen sprachlos
Ob bei „Hoyer“ an der Hohe Schaar Straße, bei „Total“ in der Andreas Meyer Straße oder „Shell“ in der Andreas Meyer Straße – die Preise für das Tanken in Hamburg explodierten teilweise.
Tanken in Hamburg: Krasse Preise
Konnte man zuletzt teilweise noch einigermaßen „günstig“ tanken, zum Beispiel 1,65 Euro für Super95, so kletterten die Preise kurz vor dem 1. September trotz Tankrabatt langsam wieder nach oben.
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Nun ist der Rabatt Geschichte und die Preise liegen oft wieder über 2 Euro, teilweise sogar weit darüber. In den frühen Morgenstunden wurden an den oben beschriebenen Tankstellen Preise für Super95 von 2,03 Euro („Hoyer“), 2,18 Euro („Total“) und 2,23 Euro („Shell“) beobachtet.
Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
Das sind mal eben gute 40-50 Cent mehr als noch vor kurzer Zeit, was den Verdacht aufkommen lässt, dass die Konzerne teilweise nochmal mehr draufschlagen als der Steuer-Tankrabatt den Sprit vergünstigte (ca. 35 Cent für Super95).
Diesel kostete an den Tankstellen 2,13 Euro („Hoyer“), 2,22 Euro („Total“) und 2,19 Euro („Shell“).
Manche Tankstellen in Hamburg erhöhten die Preise aber auch dem Tankrabatt entsprechend und lagen um die 2 Euro für Super 95, einige wenige laut „clever-tanken.de“ sogar darunter.
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Tanken in Hamburg: Das sagt der ADAC
Gut beraten war, wer vor einigen Tagen nochmal volltankte. Da auch das 9-Euro-Ticket mittlerweile endete, sind die Menschen im September wieder hohen Belastungen ausgesetzt.
Die vorübergehende Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe in Deutschland gilt seit Mitternacht nicht mehr.
Der ADAC rechnet zwar damit, dass Tankstellenbetreiber zuvor zum günstigen Steuersatz eingekaufte Treibstoffmengen weiter günstiger abgeben. Nach Angaben verschiedener Unternehmensverbände handelt es sich dabei aber um vergleichsweise kleine Mengen.
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Der Bundesverband freier Tankstellen (BFT) rechnete deshalb mit einem deutlichen Preisaufschlag schon in den frühen Morgenstunden. (mit dpa)
Auch in Schleswig-Holstein verschlägt es Menschen den Atem, wenn sie auf die Zapfsäule blicken! >> Hier mehr.