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Tierheim Hamburg: Blutende Katze in S-Bahn-Schacht – Verletzungen lassen Schlimmes ahnen

Schreck in Hamburg! Ein verzweifeltes Mauzen aus einem S-Bahn-Schacht alarmiert Helfer. Ob die Katze im Tierheim überlebt, ist unklar.

© PantherMedia / A Z / IMAGO/Hanno Bode

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In Heimfeld haben Mitarbeiter der Technischen Universität Hamburg eine verletzte Katze entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Das Tier wurde in ein Tierheim gebracht, sein Zustand bleibt ungewiss.

Zwei Mitarbeiter der Technischen Universität Hamburg hörten am Donnerstagmorgen gegen 9.13 Uhr das verzweifelte Mauzen einer Katze. Dann ging alles schnell…

Hamburg Tierheim: „Gar nicht gesehen“

Das Tier saß unter dem Gitter eines Notausstiegs der S-Bahn „Am Schwarzenberg-Campus“ in Heimfeld fest. „Zunächst haben wir die Katze wegen der grauen Fellfarbe auf dem grauen Beton der Treppe gar nicht gesehen“, sagte Alex Büsing (20), der an der TUHH arbeitet. Gemeinsam mit seiner Kollegin Jutta Peier (61) rief er die Feuerwehr.

Die Katze in Hamburg kam ins Tierheim. Foto: André Lenthe

Die Feuerwehrleute konnten die Katze mithilfe eines Hydrantenschlüssels aus dem Schacht befreien. Das Tier war offenbar verletzt und ließ sich ruhig in einen Transportkäfig setzen. Es wurde umgehend ins Tierheim Süderstraße gebracht.

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Hamburg Tierheim: Verletzungen lassen Schlimmes vermuten

Die Katze hatte ein zerzaustes Fell und blutende Hinterläufe. Ob sie überleben wird, ist unklar. Auch ob sie einem Besitzer zugeordnet werden kann, bleibt offen. „Ich würde wieder die Feuerwehr rufen, auch wenn nicht klar ist, dass die Katze ihren Ausflug in den S-Bahntunnel überleben wird“, sagte Peier.


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Ihr Kollege Büsing hofft, dass das Tier nun eine Chance auf tierärztliche Versorgung und ein besseres Leben bekommt. (mit dpa)