Der Tierpark Hagenbeck ist mittlerweile 116 Jahre alt. Über 300 Tierarten begeistern seit Beginn Jung und Alt. In dieser Zeit haben die Tiere bereits viel erlebt, unter anderem Krieg.
Eine alte Aufnahme aus dem Jahr 1943 macht aktuell in sozialen Netzwerken die Runde und sorgt für Fassungslosigkeit nicht nur unter Tierpark Hagenbeck-Liebhabern. Wer die Aufnahmen anschaut, glaubt, eine Filmszene zu sehen. Doch was die Tiere in Hamburg machten, ist echt.
Tierpark Hagenbeck-Elefanten im Einsatz
Auf Twitter wurde eine Aufnahme geteilt, welche Elefanten im Einsatz zeigt. Nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg beteiligten indische Elefanten von Tierpark Hagenbeck an der Trümmerbeseitigung und dem Wiederaufbau, sowohl im Zoo als auch in der Innenstadt.
Auf dem Video zu sehen ist, wie die Elefanten Trümmer zur Seite schieben und weg von den Straßen heben.
+++ Tierheime in Hamburg in Not! TV-Star startet Rettungsaktion +++
Diese Szene kam bei mehreren Tausenden Menschen an und sorgte für Begeisterung – aber auch Kritik. Manche sind dagegen, dass die Tiere diese Arbeit machen mussten. „Die arme Tiere“, heißt es in einem Kommentar. Andere Nutzer finden: „Es war auch ihre Stadt, sie wollten einfach ihren Teil dazu beitragen.“
Ein Mann begrüßt den Einsatz der der Elefanten und schreibt: „Ich wette, sie halfen gerne.“ Auf der Webseite des Hamburgern Zoos stehen Bilder und Infos von dem Einsatz im „traurigen Jahr“. Offenbar ist der Zoo stolz darauf, dass die Tiere damals halfen.
Mehr News aus Hamburg:
- Chris Tall erlebt in Hamburg üblen Auftritt, RTL zeigt alles – „5 Mal übergeben“
- Tierpark Hagenbeck: Hier tut sich was! Ist der Zoo 2023 nicht mehr wiederzuerkennen?
- Rewe in Hamburg: SIE dürfen sich an der Kasse jetzt vordrängeln – das sorgt für Irritation
- Tierpark Hagenbeck: Niedlicher Nachwuchs wird besonders für Freude sorgen – „Hatten wir noch nie“
Die Aufnahme sorgt für Fassungslosigkeit auf allen Seiten, mal mit Freude gemischt, mal mit Abscheu. Solche Bilder bewegen. Sie wecken Kriegserinnerungen, starke Emotionen und zeigen die traurige Seite der Hamburgern Geschichte.