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Tierpark Hagenbeck: Besucher-Liebling machte erste Schritte im Zoo – jetzt ist er tot

Einst war er ein absoluter Besucher-Magnet im Tierpark Hagenbeck. Fans müssen sich von diesem beliebten Bewohner verabschieden.

Tierpark Hagenbeck muss sich von diesem ehemaligen Bewohner verabschieden.
© IMAGO / Hanno Bode

Hagenbeck: Fünf Fakten über Hamburgs berühmten Tierpark

Wir zeigen fünf Fakten über ein echtes Hamburger Original: den Tierpark Hagenbeck.

Der Tierpark Hagenbeck in Hamburg ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen und Bewohnern der Hansestadt. Der Park ist die Heimat einer vielfältigen Tierwelt. Von Elefanten, Löwen bis hin zu Reptilien und exotischen Vögeln – es gibt für jeden etwas zu entdecken. Doch langjährliche Kenner des Parks erwarten traurige Nachrichten…

Nach dem Ende des Streiks sieht sich der Tierpark Hagenbeck der nächsten schweren Nachricht gegenüber. Ein ehemaliger Besucher-Liebling ist fort.

Tierpark Hagenbeck: Besucher-Liebling gestorben

Seit über 100 Jahren begeistert der Tierpark Besucher aller Altersklassen. Die 19 Hektar große Anlage beheimatet zahlreiche, teilweise seltene Tierarten, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt. Neben Bären, Elefanten oder Giraffen begeistern oftmals auch weniger bekannte Tierarten. Mit dem Tod des 17 Jahre alten Flachlandtapir „Ailton“ ist ein solcher Publikums-Liebling verschwunden.

Das Tier kam 2006 im Tierpark Hagenbeck zur Welt und entwickelte sich rasch zu einem Liebling bei Besuchern. Dazu beigetragen hatte sicherlich auch der Name: „Ailton“, nach dem zur damaligen Zeit an den HSV ausgeliehenen Fußballprofi. Doch der Tapir verbrachte nur eine kurze Zeit seines Lebens in Hamburg.

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Tierpark Hagenbeck: Große Anteilnahme

Bereits 2008 verließ „Ailton“ den Tierpark Hagenbeck in Richtung Kölner Zoo. Dort musste er in dieser Woche eingeschläfert werden. Wie der Zoo mitteilte, ging es dem Tapir bereits in den vergangenen Wochen zunehmend schlechter. „Er wurde die letzten drei Wochen aufgrund von Koliken, Verstopfung und hoher Leberwerte intensiv durch unsere Veterinärmedizinerinnen behandelt. Obwohl sich sein Zustand zunächst besserte, ging es ihm am Dienstag akut viel schlechter.“


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Auf Social Media ist die Anteilnahme riesig. „Gute Reise. Ruhe in Frieden“, schreibt eine Frau. Andere teilen persönliche Erlebnisse, die sie mit „Ailton“ erlebt haben. „Ich habe einen Teil meines Schulpraktikums bei ihm verbracht, war so ein schönes Erlebnis, auch weil er tolle Pfleger hatte und er sich gerne hat streicheln lassen.“