Weit über hundert Jahre ist der Tierpark Hagenbeck mittlerweile alt. Über 300 Tierarten begeistern seit Beginn Jung und Alt. Der Zoo gehört schon längst zu Hamburg wie der Michel und die Alster.
Für den beliebten Tierpark gibt es jetzt jedoch Pläne zur Erneuerung. In den kommenden Jahren soll Hagenbeck an die Vorstellungen des neuen Geschäftsführers angepasst werden. Ist der Zoo schon bald nicht mehr wiederzuerkennen?
Tierpark Hagenbeck mit neuem Motto „Hagenbeck 2.0“
Seit 2020 ist Dirk Albrecht Geschäftsführer beim Tierpark Hagenbeck. Zu seinen Aufgaben gehörte neben den anfänglichen Schlichtungen sämtlicher Streitereien in der Familie Hagenbecks vor allem eins: Hagenbeck über Wasser halten und mit neuen Ideen bereichern.
Nachdem Albrecht seine erste Aufgabe mittlerweile erfolgreich erledigte und etwas Ruhe in den Hagenbeck-Konflikt einbrachte, kümmert er sich nun um Aufgabe zwei. Und bezüglich der Zukunft des Tierparks hat der 74-Jährige große Pläne, wie er jetzt dem „Hamburger Abendblatt“ verriet.
Tierpark Hagenbeck: Das sind die Pläne für die Zukunft
Intern habe er dafür bereits ein Motto vorgegeben: „Hagenbeck 2.0“, lautet sein Leitspruch. Dabei will er auch in Zukunft den Zoo als „Ruhepol in der Großstadt“ behalten, erklärte Albrecht.
Konkret stehe folgendes auf dem Plan des Zooleiters: Bis 2023 will er den neuen Wirtschaftshof und das neue Giraffengehege abschließen und bis vermutlich 2024 dann realisieren. Zudem soll das Eingangstor saniert werden. Bereits 2022 wurde hier angefangen, mit dem Denkmalschutzamt zusammenzuarbeiten.
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Restauriert werden sollen außerdem die asiatische Sala und der Tempel am Birma-Teich, wie Albrecht dem „Hamburger Abendblatt“ erklärte. Bis Mitte 2023 sollen diese Projekte abgeschlossen werden. Schon bald also erhält der Hamburger Zoo einen neuen Anstrich. Doch wiederzuerkennen bleibt er für viele sicher noch immer. (msk)