Auf diesen Besuch hat sich Giovanni di Lorenzo wohl ganz besonders gefreut. „Eine Sensation“, kündigt der „3nach9“-Moderator seine erste Gesprächspartnerin an: die Fürstin Claudia von Thurn und Taxis.
In der Talk-Show blickt die 61-Jährige auf ihr Leben zurück. Dabei entlockt ihr der „3nach9“-Moderator eine Geschichte über einen Treffen mit Prinzessin Diana. Dabei wäre die Fürstin allerdings gerne im Boden versunken.
„3nach9“-Gast erzählt von Kindern
Ihren Mann, Erbprinz Johannes von Thurn und Taxis heiratete sie bereits im Alter von 20. Anschließend zog sie in ein Schloss mit 500 Zimmer und 75 Bediensteten ein. „Das war ein Traum für mich“, sagt sie. Doch sie habe auch erkannt, dass ihr Mann dort sehr einsam sei.
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„Der Vater von meinem Mann war sehr alt, ein Greis“, erzählt die 61-Jährige. Ihr Fazit: „Hier muss Leben rein in die Bude.“ Und das ließ nicht lange auf sich warten. Da der Fürst einen Erben brauchte, kamen schon bald die ersten Kinder zur Welt.
Nach zwei Töchtern dann auch „der heiß ersehnte Sohn“. Ob sie sonst weitergemacht hätte und mehr Kinder bekommen hätte, fragt Giovanni di Lorenzo nach. „Ja natürlich, das ist ja wie in der Pferdezucht“, antwortet ihm von Thurn und Taxis.
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Das ist „3nach9“:
- „3nach9“ ist die älteste laufende bundesdeutsche Fernseh-Talkshow
- Die Sendung wird im Auftrag von Radio Bremen produziert
- Sie läuft alle vier Wochen freitags von 22.00 bis 0.00 Uhr bei Radio Bremen TV
- Das NDR Fernsehen, der HR und der RBB übertragen die Sendung ebenfalls
- „3nach9“ wird seit 1989 von Giovanni di Lorenzo moderiert, seit 3. September 2010 gemeinsam mit Judith Rakers
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Der Sohn sollte im englischen Königshaus ein paar Jahre später für einen denkwürdigen Zwischenfall sorgen. Bei einer Veranstaltung in Köln lernte Claudia von Thurn und Taxis Prinzessin Diana kennen.
„3nach9“: Besuch bei Prinzessin Diana
„Da waren gar nicht so viele Leute und Diana und ich haben uns sofort verstanden“, erinnert sie sich. Sie hätten sich lange unterhalten. Auf die Frage, wie das denn in England so sei, antwortete Diana damals: „Ziemlich spießig und grässlich und ich bin ziemlich eingesperrt.“
Sie lud die deutsche Fürstin am Ende des Abends zu sich nach London ein. Als die 61-Jährige das nächste Mal in der britischen Hauptstadt war, rief sie also bei Diana an und kam zum Mittagessen zu ihr.
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„3nach9“: „Wahnsinnig peinlich“
Da die Söhne der Beiden im gleichen Alter sind, dachte sie sich: „Ich nehme ihn mit, das wird bestimmt nett.“ Ganz im Gegenteil: Die Kinder hätten sich gegenseitig das Spielzeug weggenommen. „Das war natürlich wahnsinnig peinlich“, gibt die Fürstin zu.
Doch das war noch nicht alles: Als der Sohn von Diana seinen Laster zurückforderte, hätte der Sohn von Claudia ihm das Gefährt auf den Kopf gehauen. Autsch! Aber: „Es ist dann gut ausgegangen“, sagt sie im Rückblick. Man habe sogar darüber gelacht.
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Na dann ist doch alles Bestens! Die komplette Sendung kannst du dir >>> hier anschauen. (lh)