Auf der A1 bei Lübeck spielten sich am Samstag (18. Juni) brutale Szenen ab.

Ein 26-Jähriger steuerte seinen Wagen auf der A1 in Richtung Süden, als ein befreundetes Paar auf der Rückbank in Streit geriet. Am Ende musste die Polizei aus Lübeck anrücken.

A1 bei Lübeck: Ein Mann sieht rot

Der heftige Streit auf der Rückbank eskalierte so sehr, dass er auf dem Standstreifen neben dem Auto fortgeführt wurde. Die 32-jährige Frau und ihr 27-jähriger Partner schaukelten sich im Streitgespräch immer weiter hoch. Nach und nach wurde der Mann immer aggressiver, weshalb die Hamburgerin umgehend aussteigen wollte.

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Das ist die A1:

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Heftige Tat auf der A1 bei Lübeck

Zwischen den Anschlussstellen Ratekau und Sereetz hielt der Fahrer auf dem Standstreifen, konnte die Dame aber nicht am Aussteigen hindern. Dann eskalierte es – ihr Partner folgte ihr, drückte sie zu Boden, schlug und würgte sie.

Vorbeifahrende Zeugen wurden darauf aufmerksam und alarmierten die Polizei. Ein Streifenwagen des Polizei Autobahn- und Bezirksreviers bremste den nach Süden fahrenden Verkehr herunter und staute diesen ab der Anschlussstelle Ratekau auf.

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A1 bei Lübeck: Drogen im Spiel

Beide Beteiligten waren mittelgradig alkoholisiert und wurden anschließend durch Beamte zum Bahnhof in Bad Schwartau gebracht. Der 26-jährige Fahrer des Wagens hatte zugegeben, am Tag zuvor Betäubungsmittel konsumiert zu haben und kam auch mit.

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Ein Test vor Ort fiel positiv aus. Sein Fahrzeug wurde auf dem Parkplatz Sereetzer Feld abgestellt, während er sich auf dem Revier einer Blutprobe unterziehen musste. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Sein Mitfahrer muss sich wegen des Verdachts der Körperverletzung in einem Strafverfahren verantworten. Seine Partnerin trug durch die Attacke Verletzungen davon, musste aber nicht akut ärztlich behandelt werden. (wip mit ots)