Ausgerechnet während die Cruise Days 2023 im Hafen von Hamburg mit buntem Feuerwerk, einer großen Schiffsparade und zahlreichen Erlebnis-Angeboten für staunende Kreuzfahrt-Liebhaber sorgen, rückt ein trauriger Moment in den Vordergrund.
Für Aida-Liebhaber war es abzusehen, dennoch wirft es einen dunklen Schatten über die fröhlichen Ereignisse am Wochenende. Am Samstag (9. September) stand bei der Kussmundflotte nämlich nicht nur Anlass zur Freude auf dem Programm.
Aida: Bedrückender Moment für Kreuzfahrer
Im Januar 2002 begann der Bau, bis zu diesem Jahr fuhr das Schiff erfolgreich Reise-Lustige über die Meere. Grönland und Südafrika zählten unter anderem zu den Routen. Nach 20 Jahren und über 800 Kreuzfahrten hat die „Aida Aura“ am Samstag, dem 9. September, ihre letzten Kreuzfahrt-Gäste im Hafen aufgesammelt. Eine Grönland Reise wurde im Hafen verabschiedet und die Gäste der Abschiedsreise „Westeuropas Flüsse“ begrüßt. Sie macht den Abschluss für das Kussmundschiff.
Vom 9. bis zum 21. September schippert die „Aida Aura“ also das letzte Mal für Aida Cruises über das Wasser, bis sie in Bremerhaven zum letzten Mal anlegt und die Passagiere im Hafen entlässt. Bis zur Ausflottung wird Kapitän Tobias Wirsig das Kommando auf dem ältesten Flottenschiff haben.
+++ Aida-Urlauberin hat schlimmen Verdacht – Reederei hält dagegen +++
Der dritte Schiffsbau von Aida Cruises verlässt mit der „Aida Aura“ die Flotte. Zuletzt wurden bereits die „Cara“ und „Vita“ ausgeflottet und von der Rostocker Reederei verabschiedet.
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„Aida Aura“ gehört mit einer Länge von 203 Meter zu den kleinsten Kreuzfahrtschiffen von Aida Cruises – Begeisterte der kleineren Schiffe müssen sich damit wohl mit den größeren Dampfern zufriedengeben oder der Reederei den Rücken kehren.