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Aida: Unglück im Paradies! Statt Schnorchel-Ausflug, kämpfen sie plötzlich um ihr Leben

38 Aida-Urlauber geraten in ein Boots-Unglück und müssen um ihr Leben fürchten. Statt eines schönen Ausfluges kentern sie auf offenem Meer.

© imago images / penofoto

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Sonne, türkisblaues Meer und tropisches Flair, das alles bietet ein Aida-Urlaub normalerweise. Und genau so sollte der Tag für 38 Kreuzfahrturlauber beginnen.

Doch was als paradiesischer Schnorchel-Ausflug geplant war, endete in einem Albtraum auf hoher See.

Aida-Schock: „Wir hätten alle draufgehen können“

„Wir sind gekentert, alle über Bord“, mit diesen Worten meldet sich Angelika Ö., Passagierin der Aida, erschüttert auf Facebook zu Wort. Sie war eine der Urlauberinnen, die am Donnerstag (20. März) vor der kolumbianischen Küste plötzlich um ihr Leben kämpfen mussten.

+++Aida: Urlaubs-Horror! Küstenwache muss eingreifen+++

„Wir hätten alle draufgehen können und mit dem Boot war der Wellengang so hoch gewesen“, schreibt sie weiter. Das Aida-Schiff, ein schwimmendes Luxusresort mit bis zu 2.500 Passagieren, hatte gerade Montego Bay hinter sich gelassen und war im Hafen von Cartagena eingelaufen. Dort bot sich die Gelegenheit für einen scheinbar harmlosen Ausflug zu den malerischen Islas del Rosario.

Aida: Horror-Bootsfahrt in Kolumbien

Doch auf dem Rückweg von der Halbinsel Barú kam es zum Unfall. Das kleine Ausflugsboot mit 36 deutschen und zwei österreichischen Passagieren geriet in plötzlich aufbrausende Wellen. Dann das Unfassbare, das Boot kenterte. Angelika Ö.: „Wie auf der Titanic habe ich mich gefühlt auf dem offenen Meer.“


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Während einige der Urlauber von der kolumbianischen Küstenwache und nahegelegenen Booten gerettet wurden, schwammen andere in Panik zum Strand. Das Drama hätte weitaus tragischer enden können, doch wie durch ein Wunder überlebten alle Passagiere. Ein Sprecher der Reederei Aida Cruises bestätigte gegenüber RTL: „Wir bedauern den Bootsunfall außerordentlich. Die Sicherheit unserer Gäste hat für uns oberste Priorität.“