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Aida greift durch! Zahlreiche Gäste am Flughafen gestrandet

Den riesigen Verdi-Streik an deutschen Flughäfen lässt Aida Cruises sich nicht bieten. Die Reederei bekommt ihre Gäste trotzdem aufs Schiff!

© IMAGO / Reinhard Balzerek

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Der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi hat es geschafft 13 deutsche Flughäfen völlig lahmzulegen. Davon nicht verschont geblieben sind auch die Aida-Gäste, die versuchten, an den Startpunkten ihrer Kreuzfahrten zu reisen.

Doch das lässt das Kreuzfahrt-Unternehmen nicht einfach so auf sich sitzen. Im Handumdrehen organisiert es eine Alternative für seine Gäste. Nicht mal ein riesiger Streik kann die Aida-Urlauber aufhalten.

Aida: Flughafen-Streik? Nicht mit der Reederei!

Am Hamburger Flughafen hatte Verdi ohne Ankündigung bereits am 9. März gestreikt. Über 40.000 Passagiere standen plötzlich ohne Flug da. Verdi wollte in Hamburg dringlichst verhindern, dass der Flughafen mit Streikbrechern am Laufen gehalten werden könnte.

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Betroffen davon war auch der Gästewechsel von „Aida Blu“ in Las Palmas auf Gran Canaria. Einige Gäste mussten ihre Reisen durch den Streik verfrüht am Hamburg Flughafen beenden. Doch die Streikenden haben wohl nicht mit der Willensstärke der Reederei gerechnet.

Aida-Gäste umgehen den Verdi-Streik

In einer Mitteilung von Aida Cruises an die betroffenen Gäste heißt es: „[…] wir freuen uns sehr, Ihnen schon heute mitteilen zu können, dass wir für Sie trotz des Streiks einen Vollcharterflug am morgigen Montag, den 10.03.2025 ab dem Flughafen Rostock-Laage nach Funchal organisieren konnten.“


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Über Nacht wurde für die Gäste der „Aida Blue“ also eine Alternative organisiert. Mit der kroatischen Airline Trade Air wurden die Kreuzfahrt-Fans vom Flughafen Rostock-Laage nach Funchal auf Madeira geflogen, um von dort aus aufs Schiff zu gelangen. Es wurde nur vorausgesetzt, dass die Urlauber selbstständig zum Flughafen Rostock-Laage gelangen.