Viele Urlauber können sich ihre Reisen ohne den Service von Aida kaum noch vorstellen. Hartgesottenen Fans hat es die Reederei angetan.
Aber auch die Crew steckt an Bord viel Herzblut in die Aida-Reisen. Der Job auf hoher See gilt als sehr hart, mit teilweise schweren Bedingungen. Die emotionalen Worte einer Angestellten zeichnen allerdings auch ein anderes Bild…
Aida-Mitarbeiterin packt schonungslos aus
„Als ich 2014 anfing, war das noch anders, mit nur wenigen weiblichen Offizieren an Bord. Während dieser Zeit habe ich gelernt, dass nichts unmöglich ist, wenn man an sich selbst glaubt“, erklärt Aicha. Sie ist zweite Offizierin auf der „Aida prima“ und nutzt einen Instagram-Post, um auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen.
Seit Jahren stechen die Schiffe aus der Aida-Flotte in See und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Seit Jahren wird der Job des Kapitäns trotzdem noch als Männersache angesehen. Laut „Deutschlandfunk“ gebe es in Deutschland rund 1000 Kapitäne – lediglich neun davon weiblich.
+++ Aida: Paar hört Schnauben im Wasser – dann geht alles ganz schnell +++
Die Rostocker Reederei versteht sich selbst als multinationales Unternehmen. Aida Cruises beschäftige Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen. „Aus diesem Grund haben wir uns der Initiative „Charta der Vielfalt“ angeschlossen. Mit unserer Teilnahme bekennen wir uns ausdrücklich dazu, alle Mitarbeiter als gleichberechtigt zu respektieren – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Weltanschauung oder Alter“, heißt es auf der Internetseite des Reiseanbieters.
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Aida-Urlauber äußern eindeutige Meinung
Trotzdem sieht die Offizierin noch Verbesserungspotenzial. „Wir müssen weiter daran arbeiten, aber wir haben schon viel erreicht“, betont Aicha auf Instagram. Das sehen Aida-Urlauber genauso! In der Kommentarspalte unter dem Beitrag erntet das Statement großen Zuspruch. „Danke, dass es dich gibt“, schreibt ein Reisender.