Die Gäste von „Aida Prima“ konnten kaum fassen, was dem Schiff im Hafen von Southampton passierte.

Plötzlich wurde ein Landgang abgebrochen und keiner durfte die „Aida Prima“ betreten oder verlassen. Eine Passagierin berichtet gegenüber MOIN.DE von der ernsten Lage in England.

Aida: Wilde Szenen an der Pier

Nach einem Ausflug nach Southampton und London freuten sich Kreuzfahrer einfach nur auf ihre Kabinen und auf Erholung. Doch das war am Montagabend (10. April) nicht möglich. Aida-Gäste mussten rund drei Stunden neben dem Schiff im Hafen warten, wie eine Urlauberin berichtet.

Der Grund dafür war, dass die Vorderleinen der „Aida Prima“ gerissen waren. Wie es dazu kam, ist unklar. Möglich wäre es, dass Unwetter und Sturmböen die Ursache waren. Denn in dieser lag das Schiff laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ nicht sicher an der Pier. Crew-Mitglieder mussten hart ankern und tauchten die Vorderleinen aus, um das Kussmundschiff wieder sicher an der Pier festmachen zu können.

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Aida: Unterstützung muss kommen

Um weitere Schäden zu vermeiden, wurden die sogenannten Bugstrahlruder genutzt und Hafenschlepper zur Unterstützung geordert, die das Schiff an die Pier drückten, berichtet „Schiffe und Kreuzfahrten“. Insgesamt kamen vier Schlepper zum Einsatz.

Nach drei Stunden wurde das Problem gelöst und konnten Passagiere weiter die „Aida Prima“ betreten und verlassen. Zum Glück musste das Schiff nicht am Montag den Hafen verlassen, sonst hätte es Verspätung und Stress für Passagiere und Crew verursacht.

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Bis Dienstagabend blieb die „Aida Prima“ in Southampton. Danach verließ sie England und machte sich auf Weg nach Hamburg über Zeebrügge und Rotterdam.

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