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Aida zieht die Reißleine – düstere Folgen für Gäste an Bord

Aida-Schiffe fahren regelmäßig durch die Meere dieser Welt. Doch eine Fahrt läuft nun nicht so wie geplant.

Das Schiff "Aida Bella".
© IMAGO / snowfieldphotography

Die "Aida Nova" gerät in einen heftigen Sturm in Norwegen.

Die "Aida Nova" gerät in einen heftigen Sturm in Norwegen.

Seit vielen Jahren schippern Millionen von Touristen mit den Kreuzfahrtschiffen von Aida Cruises über die Weltmeere. Dabei kommt es jedoch immer mal wieder zu folgeträchtigen Änderungen…

Auf ihrer Tour halten die Dampfer in verschiedenen Städten und Ländern. Die Routen der Schiffe sind bereits vor Abfahrt für Reisende einsehbar. Doch für einige Aida-Kunden verläuft die Reise nun anders als gedacht.

Aida muss langjährige Route ändern

Seit dem 15. September befindet sich die „Aida Bella“ wieder auf ihrer altbekannten Tour namens „Herbstliche Nordlichter ab Kiel“. Dabei fährt das Schiff ein Mal von Kiel bis Norwegen und dann wieder zurück. Unterwegs dürfen sich die Passagiere auf mehrere Stopps in verschiedenen norwegischen Städten freuen. Doch auf einen Halt müssen Reisende bei diesem Mal verzichten.

Aufgrund von Witterungsbedingungen kann die Stadt Leknes, die auf der Inselgruppe Lofoten liegt, nicht angefahren werden. Stattdessen wird die Hafenstadt Narvik angesteuert, die etwa 300 Kilometer entfernt liegt. Hier können sich die Gäste einen schönen Tag vor Ort machen, ehe es planmäßig weiter in Richtung Sortland gehen soll. Auch auf das eigentliche Highlight der Reise soll nicht verzichtet werden müssen…

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Müssen Aida-Kunden nun auf Reise-Highlight verzichten?

Die berühmten Nordlichter sind das große Aushängeschild der Kreuzfahrt. Das Naturspektakel soll trotz der Routenänderung weiterhin zu sehen sein, denn: Die Chance auf Polarlichter soll in Narvik genau so hoch sein wie in Leknes. Manchen Kunden könnte der aktuelle Vorfall auf der „Aida Bella“ bekannt vorkommen.

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Es ist nicht das erste Mal, dass die „Aida Bella“ nach Narvik statt Leknes fahren muss. Bereits auf der Tour vom 18. August bis zum 1. September machte zu starker Wind der Crew und den Passagieren einen Strich durch die Rechnung. Das war jedoch nicht die einzige Routenänderung – das schlechte Wetter sorgte zudem auch dafür, dass der geplante Halt in Alta nach Honningsvåg verlegt werden musste.