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Aida zieht die Konsequenzen – bittere Folgen für alle Gäste an Bord

Die Aida-Kreuzfahrtschiffe schippern regelmäßig über die Weltmeere. Doch eine Reise läuft nun anderes als geplant.

Die "AIDAmar" in Warnemünde.
© IMAGO / Stefan Zeitz

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Die Schiffe von Aida Cruises laden ihre Passagiere zu traumhaften Kreuzfahrten quer über den Globus. Im Rahmen der Fahrten legen die Dampfer immer wieder in verschiedenen Häfen an.

Doch nun müssen einige Passagiere ganz stark sein, denn Aida verkündet eine folgenschwere Änderung.

Aida: Spontane Routenänderung

Aktuell findet die 14-tägige Reise namens „Herbstliche Nordlichter ab Warnemünde“ auf der „AIDAmar“ statt. Die Route sieht vor, von Warnemünde aus hoch nach Norwegen zu schippern. Dort legt der Aida-Dampfer in verschiedenen Hafenstädten an. Das Highlight der Reise: ein Blick auf die berühmten Nordlichter. Nach aufregenden Tagen in Norwegen geht es wieder runter in den Zielhafen Hamburg. Doch nun kommt es zu einer kurzfristigen Änderung.

+++ Aida streicht schon wieder Häfen – Gäste schauen in die Röhre +++

Aufgrund schlechter Wetterverhältnisse und eines Sturmtiefs können gleich zwei Häfen nicht angefahren werden. Eigentlich sollte das Kreuzfahrtschiff in Leknes und Sortland anlegen, doch diese entfallen nun. Stattdessen hat die „AIDAmar“ jetzt zwei statt einen Seetag und wird voraussichtlich für drei Tage in der norwegischen Stadt Atla haltmachen – eigentlich waren hier nur zwei Tage einkalkuliert. Dann soll es aber wie geplant mit der Reise weiter gehen. Dass der Halt in Leknes spontan abgesagt werden muss, ist nichts Neues auf der Aida.


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Aida: Problemstadt Leknes

Erst vor wenigen Wochen musste die „Aida Bella“ im Rahmen ihrer „Herbstliche Nordlichter ab Kiel“-Tour den Halt in Leknes abblasen. Auch hier waren schlechte Witterungsbedingungen der Grund für den Ausfall. Alternativ hielt das Kreuzfahrtschiff in der Hafenstadt Narvik, die etwa 300 Kilometer von Leknes entfernt liegt. Für die Aida-Passagiere gab es somit trotzdem etwas in Norwegen zu erkunden.