Aida Cruises führt regelmäßig Übungen zur Seenotrettung durch. Wer bereits auf Kreuzfahrt war kennt das verpflichtende Prozedere nur zu gut.
Doch wie so oft sind da natürlich Gäste, die sich nicht an die Regeln halten wollen. Aida-Reisende müssen das sofort ausbaden…
Aida: Es ist doch nicht so schwer
Die digitale Neuzeit hat Aida-Gästen immerhin Erleichterung beschert: Oft können Seenotrettungsübungen digital stattfinden. Doch zur Sicherheit und laut interner Vorschriften finden die Übungen aktuell alle sechs Monate wieder „wie früher“ statt, wie Aida Cruises selbst angibt. Heißt: mit allen Gästen in Präsenz an Bord. Das fällt nicht allen leicht.
Das Problem: hat sich der Großteil der Teilnehmer auf Deck versammelt, geht das Warten auf Nachzügler los. Ohne die kann der Termin nämlich nicht starten. Bei verpflichtenden Veranstaltung müssen immerhin alle, wirklich alle, anwesend sein. Kritik gibt es deshalb schon im Vorfeld, vor allem Aida-Veteranen machen ihrem Frust Luft. Aber nicht nur das.
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Aida: „Katastrophe“
Kritik häuft sich wegen Familien, die samt Kinder- und Bollerwagen an Übungen teilnehmen müssten, Decks verstopften oder viele Urlauber sich offenbar zu fein seien, überhaupt aufzutauchen. Die reinste „Katastrophe“ wollen nicht wenige Touris schon erlebt haben. Aida Cruises kann da nicht unbedingt etwas für, die Schuld ist hier bei Gästen zu suchen.
Gleichzeitig freuen sich Aida-Liebhaber merklich über die „alte“ Variante der Übung – schließlich sei sie im Ernstfall definitiv nützlich, vermelden sie in einschlägigen Foren und in Facebook-Gruppen. Die Version in Präsenz gebe nicht nur ein echtes Gefühl von Sicherheit, gegenüber der Online-Variante sei die Vorbereitung auf den Ernstfall ohnehin realistischer, finden viele.
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Wären da nur nicht die Gäste, die seit Anbeginn von Aida-Zeiten der Meinung sind, für sie persönlich sei die Pflicht-Übung unsinnig und Zeitverschwendung…