Nach dem es auf einem Aida-Schiff zum Ende des vergangenen Jahres ein Corona-Drama gab, stand der Dampfer zunächst für einige Zeit still.
Nun darf das Schiff jedoch auf Kreuzfahrt gehen. An Bord gelten jedoch harte Einschränkungen für die Passagiere von Aida.
Aida-Drama von Lissabon soll sich nicht wiederholen
Es war ein echtes Drama, was sich auf der „Aida Nova“ abspielte. Zunächst war der Dampfer auf Grund eines Corona-Ausbruches an Bord mehrere Tage in Lissabon gestrandet, dann mussten alle Passagiere das Schiff verlassen und die Heimreise antreten (MOIN.DE berichtete).
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Nach dieser Corona-Panne sticht die „Aida Nova“ nun von Las Palmas aus wieder in See und begibt sich auf eine siebentägige Reise rund um die Kanaren.
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Damit sich das Drama von Lissabon aber nicht anderswo wiederholt, gibt es harte Einschränkungen für den Kussmunddampfer. Die Fahrt finde mit „angepasster Passagierkapazität“ und unter 1G+ Bedingungen statt, berichtet RTL.
Demnach müssen alle an Bord, die über 11 Jahre alt sind, vollständig geimpft sein. Aida Cruises habe außerdem verkündet, dass sie ein umfangreiches Testregime mit PCR- und Antigentests für Passagiere und Crewmitglieder verfolgen würden.
Zusätzlich gelte nach wie vor die Regelung, dass es nur noch von Aida durchgeführte Landgänge gibt und die Betreuung der Kinder ohne Begleitung eines Erwachsenen nicht möglich ist (Hier mehr dazu).
Sorgen die Einschränkungen für eine sichere Aida-Reise?
Die Reederei schätzt nach Anfrage von RTL ein, dass sie aufgrund der hohen Testfrequenz in der Lage sei, „schnell zu reagieren und positiv getestete Personen sowie ihre engsten Kontakte umgehend zu identifizieren.“
Die Reise mit der „Aida Nova“ kann mit den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen immerhin stattfinden, für Urlauber sind es dennoch einige Einschränkungen, die sie dafür in Kauf nehmen müssen.
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Solange durch die Einschränkungen ein weiteres Corona-Desaster verhindert werden kann, sind die meisten aber sicherlich zufrieden mit der Entscheidung und können sich so trotz der Pandemie auf eine schöne Reise mit Aida freuen. (fk)