Immer wieder sorgen Aida-Gäste für Raufereien – vor allem untereinander. Meistens das Problem: Die deutsche „Beschwerde-Kultur“.
In den sozialen Medien störte sich eine Aida-Gästin nun an Geschrei – die Klatsche folgte prompt.
Aida-Urlauberin kann es kaum fassen
Frisch zurück aus ihrer Karibik-Reise ist bei einer Aida-Urlauberin von Entspannung keine Spur – der Grund lag aber nicht an Bord des Kussmundschiffes, sondern vielmehr im Flugzeug. Dort soll sie sich mit allerlei Kinder-Gebrülle und Geschrei herumgeschlagen haben – und das für schlappe zehn Stunden! Zu viel für das Gemüt der Dame.
Sie merkt an, dass bei derartig langen Flügen Kinder erst ab fünf Jahren mitgenommen werden sollen – alles andere sei ganz klar Tortur für das ganze Flugzeug. Mit jüngeren Kindern seien Flugzeiten von zwei, drei oder maximal fünf Stunden das Maximum. Die Hass-Tirade über das Flugzeug-Kinder-Schrei-Dilemma zieht sich – doch die Reaktion anderer Aida-Urlauber folgte prompt.
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Aida: Ende der Verallgemeinerung
Besonders übel stößt vielen die Verallgemeinerungen der Frau auf. Nicht jedes Kind unter oder über fünf Jahren würde sich auf einem zehn Stunden Flug gleich verhalten. Genau gleiches gilt, für einen Flug, der weitaus weniger Stunden brauchen würde. Auch hier könne das Kind durchschreien, oder still sein. Pauschalisieren könne man Menschen schon mal gar nicht.
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Außerdem fühlen sich einige ihrem Recht auf freie Entscheidung entledigt. Eltern preschen in den Kommentaren vor, die sich selbst zutrauen, für ihr Kind das Richtige oder Falsche abzuwägen. Ein paar Zustimmungen über die angeknacksten Nerven wegen schreiender Kinder bekommt die sich beschwerende Dame trotzdem. Letztendlich bleibt es aber die Entscheidung der Eltern – und im Notfall solle man sich eben einfach ordentliche Kopfhörer überziehen.