Es ist nicht das erste Mal, dass in Pools auf Aida-Schiffen Fäkalien schwimmen. Schuld sind Gäste, die sich offenbar nicht an die Vorgaben an Bord halten können… „Dreckschw**** überall“, heißt es!
Ein aufgebrachter Gast teilte seine Erlebnisse von der „Aida Cosma“ mit anderen – und trifft ein Nerv. Denn offenkundig fällt es einigen Gästen schwer, sich an Regeln zu halten. Pfui!
Aida: Gut gefüllt – doch das will niemand
Babys und Kleinkinder sind auf Windeln angewiesen, und das ist auch gut so. Doch in den Pools auf Aida-Schiffen haben die Helfer nichts verloren. In regulären Pools sind Windeln strikt verboten – es sei denn, sie sind für Schwimmwindeln ausgewiesen.
Damit die Kleinsten trotzdem bedenkenlos planschen können, scheinen nicht wenige Eltern die Vorschriften getrost zu ignorieren – trotz Hygienekonzepten, die an Bord von Kreuzfahrtschiffen sogar noch detaillierter sind als in manchen Hotels. Auf der „Aida Cosma“ kam es nun zum Eklat.
Aida: Immer wieder Windeln
Ein Pool war laut Gäste-Berichten so voll mit Windeln, dass er gar für mehrere Stunden gesperrt bleiben musste. „Ja, haben wir auch erlebt, da wurde der ganze Pool abgelassen wegen Egoismus Einzelner“, so der Kommentar.
Wie MOIN.DE bereits in der Vergangenheit erfuhr, kein Einzelfall. Selbst wenn nicht gleich Windeln an der Wasseroberfläche schwimmen, wollen zahlreiche Kreuzfahrt-Gäste beobachtet haben, wie Kinder mit vollen Windeln nicht dafür ausgezeichneten Plansch-Pool unterwegs waren.
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Aida Cruises verweist auf geltende Hygiene-Richtlinien, sperrt Pools und reinigt diese – doch die Verantwortung liegt in erster Linie bei den Eltern, die ihren windeltragenden Kindern ein fragwürdiges Vergnügen gönnen – nämlich auf Kosten anderer Gäste an Bord.
Auf den aktuellen Aida-Bericht, der via Facebook die Runde macht, reagieren bemerkenswert viele Gäste mit Unverständnis, empfehlen etwa die „Mein Schiff“-Flotte. Andere attestieren Kritikern mangelndes Feingefühl oder verweisen sogar darauf, dass man den Windel-Wahnsinn auf Aida-Schiffen nun eben erwarten müssen – da die Flotte als kinderfreundlich gilt. Doch das löst das Problem nicht.