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Camping: Steuer-Frust! Hier kannst du dich noch drücken

Eine Stellplatzsteuer sorgt bei vielen Dauercampern für mächtig Ärger. Doch es gibt kleine Schlupflöcher, wie man die Gebühren umgehen kann.

Ein Campingplatz an der Ostsee, Symbolbild
© IMAGO / Marc Stinger

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Dass Camping bei den Deutschen sehr beliebt ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wer permanent in seinem Wohnwagen oder Mobilheim leben will, entscheidet sich zum Dauercamping. Einige Urlauber erlebten dabei jedoch schon die ein oder andere unschöne Überraschung.

Für viele Dauercamper wird eine sogenannte Stellplatzsteuer fällig. Im Bundesland Schleswig-Holstein ist sie bereits weit verbreitet. Doch es gibt einige Campingplätze, auf denen du dich noch vor den zusätzlichen Kosten drücken kannst…

Stellplatzsteuer beim Camping: Das musst du jetzt wissen

Bereits seit einiger Zeit gibt es Spannungen zwischen Dauercampern und einigen Campingplätzen. Ein populärer Fall ereignete sich beispielsweise vor rund einem Jahr. Neustadt (Holstein) entschloss sich, eine Stellplatzsteuer für Dauercamper zu erheben. Ein umstrittenes Thema für viele Camper! „Wir sind bereits an der Grenze. Viele Dauercamper zahlen schon in Raten, um sich das Idyll bei uns leisten zu können. Sie haben keine 200 Euro übrig. Die können es nicht zahlen“, mahnte damals beispielsweise Campingplatzbetreiber und Stadtverordneter Boy Hoff (CDU) bei einer Sitzung.

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In Plön müssen Dauercamper derzeit keine Stellplatzsteuer zahlen, erklärt die Kreisverwaltung gegenüber MOIN.DE. Auch auf Nordstrand wird derzeit keine solche Steuer fällig. „Camper und Dauercamper zahlen auf Nordstrand eine Kurabgabe. Eine zusätzliche Steuer ist derzeit nicht in Planung“, gab eine Sprecherin auf Anfrage von MOIN.DE bekannt. Wer also die Steuer umgehen möchte, sollte sich hier einmal genauer umschauen…