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Camping: Dreist! Rücksichtslose Urlauber bringen Anwohner auf die Barrikaden

Camping steht für Freiheit und Abenteuer, aber was diese Urlauber sich erlaubt haben, treibt die Anwohner auf die Palme.

© IMAGO / Steinsiek.ch / EHL Media

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Für viele Urlauber steht Camping für Freiheit. Doch nicht jedermann ist damit einverstanden, inwiefern diese Freiheit ausgelebt wird.

In einem Ort sorgte dieses Thema kürzlich für ordentlich Trubel. Diese Dreistigkeit von Camping-Urlaubern können Anwohner einfach nicht fassen!

Camping: Urlauber lassen sich HIER nieder

Nahe dem schönen Heiligenhafen an der Ostsee gehen Urlauber gerne campen – kein Wunder bei diesem Ausblick! Und an der Auswahl an Camping-Plätzen mangelt es um den Ort herum auch nicht. Doch manch einem Urlauber scheint das nicht genug zu sein…

In einer Camping-Gruppe auf Facebook folgt nun der Aufschrei. Ein Urlauber habe sich einfach auf einer Wiese in Heiligenhafen niedergelassen. Das belegte die Beitragserstellerin mit einem Beweis-Bild. Das Problem: Die Fläche sei gar nicht zum Campen ausgeschrieben. Anwohner sind bei diesem Anblick außer sich…

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Camping: Sind die Urlauber hier falsch?

Anwohner zeigen sich verärgert – überrascht sind sie davon allerdings nicht. Denn Surfer hätten immer wieder dort gecampt. Neben der großen Aufregung über das Wild-Campen stellt sich dann schnell heraus, dass das kein Zufall ist. Vom 29. August bis zum 1. September findet in Heiligenhafen nämlich der Surf Cup statt. Die Chance ist also hoch, dass es sich hierbei wieder um Surfer handelt.

Laut einer Ausschreibung für den Surf Cup, wurde die Drachenwiese für die Veranstaltung extra als Fahrerlager eingerichtet. Campen ist hier also absolut kein Problem – und für die Zeit auch genehmigt. Doch die Anwohnerin bemerkt daraufhin, dass die Surfer einige Meter zu weit westlich campen würden.


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Letztendlich gibt es aber auch viele Anwohner, die die Aufregung gar nicht verstehen können. Selbst wenn die Surfer-Camper nicht exakt im erlaubten Bereich stehen würden, wäre das in diesem Falle auch kein Grund zur Aufregung.