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Camping: Jetzt zeigt sich, wer wirklich Profi ist – und wer draufzahlen muss

Auch im Herbst ist Camping total angesagt. Dabei gibt es jedoch einige wichtige Dinge zu beachten.

Campen im Herbst.
© IMAGO / Westend61

Hilfreiche Tipps fürs Camping: So gelingt euer Urlaub im Freien

Mit diesen Tipps für Camping-Anfänger gelingt euch ein erholsamer Urlaub im Freien.

So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu. Das Aus für die Camping-Saison ist jedoch noch nicht in Sicht! Gerade der Herbst kann mit seiner Vielfalt des Wetters sowie goldenen Abendstunden eine unvergessliche Zeit bieten. Für den, der richtig vorbereitet ist.

Dennoch gibt es einige Dinge, die Camper im Herbst nicht außer acht lassen sollten. Für Urlauber, die folgende Tipps und Tricks beim Camping missachten, könnte es sonst richtig teuer werden…

Ohne diese Tipps droht die Camping-Katastrophe

Das richtige Heizen und Lüften ist das A und O beim Camping im Herbst. Bereits ab einer Außentemperatur von sieben Grad empfehlen Experten, den Camper rund um die Uhr zu heizen – auch dann, wenn sich nur kurz niemand in dem Fahrzeug aufhält. Ansonsten drohen Bauteile wie der Frischwasser- oder der Abwassertank einzufrieren, so empfiehlt es etwa „Paul Camper“. Die Kosten für die nötigen Reparaturen können sich nach „Moin.de“-Recherche auf mehrere tausend Euro belaufen.

Trotz der fallenden Temperaturen sprechen sich Profis für ein regelmäßiges Stoßlüften aus. Damit sollen Ansammlungen von Feuchtigkeit und daraus resultierende Schimmelbildung vermieden. Dieser hat nicht nur finanzielle sondern auch gesundheitliche Folgen. So warnt das Bundesministerium vor Hautreizungen, Schleimhautreizungen, Allergien und Asthma Doch auch auf der Straße ist Vorsicht geboten…

+++ Camping immer gefährlicher – Experten teilen düstere Prognose +++

So schützen sich Urlauber richtig beim Camping

Der Herbst bringt in der Regel einige veränderte Witterungsverhältnisse auf den Straßen mit sich. Vor allem bei Laub und Nässe sollte man wachsam sein: Der Bremsweg kann sich um bis zu 60 Metern verlängern. Bei 100 Stundenkilometer kann der Bremsweg mit einem Camper bei 75 bis 100 Metern liegen. Im Falle eines Unfalles können auch hier mehrere tausende an Euro auf die Reisenden zukommen.

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Doch nicht nur Wohnwagen und Wohnmobil sollten ausreichend erwärmt sein – auch die Reisenden sollten sich warm genug einpacken. Bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren gerät so mancher Camping-Urlauber schnell ins Schwitzen.

Um eine Erkältung oder ähnliches zu vermieden, empfiehlt sich der sogenannte Zwiebellook, bei dem mehrere Schichten dünnerer Kleidungsstücke übereinander gezogen werden. Zudem sollte die Kleidung atmungsaktiv sein und vor Wind sowie Regen schützen.