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Camping: Ekel-Gäste kennen keinen Anstand – „Konsequenzen ziehen“

Camping wird immer beliebter in Deutschland. Doch auf den Plätzen kommt es immer wieder auch zu Ärger.

© Imago/Nikito

Glückliche Pfoten im Grünen: Hilfreiche Tipps fürs Camping mit Hund!

Tipps für Campingliebhaber, die ihre Hunde mit in den Urlaub nehmen möchten.

Der Boom ist noch nicht vorbei. Für immer mehr Leute ist Camping vor allem im Sommer die präferierte Form von Urlaub und Entspannung. Auch, weil sich beim Urlaub mit Auto und Camper ein Hund viel einfacher mitnehmen lässt, als bei einer Flugreise.

Das ist für viele ein ausschlaggebendes Kriterium, schließlich will man im Urlaub seinen Liebling nicht vermissen. Doch Hunde können auf dem Campingplatz durchaus auch für Zoff sorgen, wie ein aktuelles Beispiel zeigt.

Camping: Ekel-Foto schockt Urlauber

Denn in einer beliebten Camping-Gruppe auf Facebook ist nun ein ziemlich ekliges Foto aufgetaucht. Das zeigte den Kiesel-Boden eines Campingplatzes – und mitten zwischen den Steinchen eine lange, dunkle Wurst. Hier hat ein Hundebesitzer sich wohl einfach aus dem Staub gemacht.

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Entsprechend ratlos blieb der Camper, der das Foto gemacht hatte, zurück. „Ich liebe Hunde, hätte selber gerne einen. Beim Camping sind sie herzlich willkommen. Aber warum macht man sowas? Mitten auf dem Hauptweg eine derartige Wurst hinterlassen?“

Camping: Wut!

Die Kommentare unter dem Foto waren allerdings weniger ratlos als vielmehr wütend. „Leider sieht man sowas immer wieder und dann wundern sich viele, warum auf vielen Plätzen Hunde verboten sind“, schrieb ein User. Ein anderer erklärte: „Leider gibt es genügend ignorant Hundehalter.“ Eine weitere Camperin beschrieb, dass sie einmal auf einem Campingplatz gewesen sei, auf dem der Halter seinen Hund zum Geschäft verrichten auf den nicht belegten Nachbarplatz geschickt hatte. Entfernt habe er die Hinterlassenschaft erst nach Aufforderung.


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Ein Camper bedankte sich überschwänglich für das Foto. „Mehr solche Bilder in den Gruppen“, forderte er. „Es lesen ja bestimmt genug Campingplatz-Besitzer mit, die daraus Konsequenzen ziehen können.“ Gehe es nach ihm, würde er „drakonische Strafen“ verhängen und die Camper rauswerfen und hohe Aufpreise für Hunde verlangen. Ob tatsächliche Campingplatz-Betreiber dem Beispiel folgen werden, ist aber fraglich.