Veröffentlicht inNorddeutschland

Camping: Maut-Frust ereilt Tausende – ausgerechnet jetzt

Camping-Fans wird jetzt ganzjährig mehr Geld abgezogen. Die E-Vignette gibt es nicht, aber dafür eine saftige Preissteigerung!

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Camping in Sonsbeck

Auf dem Campingplatz Kerstgenhof gibt es einen Streichelzoo und ein Freiluft-Koch-Event.

Für Tausende Camping-Freunde gibt es eine bittere Nachricht. Wer im Sommer 2025 mit Wohnmobil oder Auto nach Kroatien reist, muss tiefer in die Tasche greifen und das bei gleichbleibend nervenaufreibenden Staus an den Mautstationen.

Die geplante Einführung der praktischen E-Vignette verschiebt sich um ein ganzes Jahr. Statt reibungsloser Durchfahrt an modernen Bezahlsystemen bleibt es bei langen Wartezeiten und steigenden Gebühren. Das wird ärgerlich für Camping-Fans.

Camping: Kroatien-Urlaub wird teurer

Noch vor wenigen Jahren galt Kroatien als eines der günstigsten Urlaubsziele Europas, doch diese Zeiten sind vorbei. Die Mautpreise für Pkw, Motorräder, Wohnmobile und Wohnwagengespanne steigen ab sofort um satte 10 Prozent. Der sogenannte „Sommersaison-Aufschlag“, der bislang nur von Juli bis September galt, wird nun dauerhaft erhoben.

Nur Schwerlastverkehr bleibt von der Preiserhöhung verschont. Wer mit dem eigenen Fahrzeug nach Kroatien reist, muss tiefer in die Tasche greifen und das ganzjährig. Besonders für Familien, die mit Wohnmobil oder Caravan unterwegs sind, könnte der Urlaub spürbar teurer werden.

Camping: Dauerhafter Maut-Aufschlag

Ein Sommerzuschlag, wie er bislang in der Hochsaison üblich war, fällt nun komplett weg, stattdessen werden die erhöhten Gebühren das ganze Jahr über fällig. Die Einführung des neuen, modernen Mautsystems verzögert sich. Ursprünglich war die E-Vignette für 2025 geplant, jetzt wurde der Start auf 2026 verschoben.

Damit bleibt Kroatiens Autobahnnetz, weiterhin komplett mautpflichtig, ohne eine digitale Alternative. Auch im kommenden Sommer sind lange Staus an den Mautstellen quasi vorprogrammiert! Denn aktuell gibt es keine Autobahnvignette, die Gebühren müssen weiterhin manuell an den jeweiligen Zahlstellen entrichtet werden.


Hier mehr News:

Camping: Maut-Wahnsinn in Kroatien

Das neue System, das nun erst 2026 kommt, soll eine E-Vignette einführen und die Möglichkeit bieten, mit einer oder mehreren Mautboxen zu bezahlen. Zumindest für den Schwerlastverkehr wird eine Mautbox dann Pflicht. Das Ziel? Die Staus in der Hauptsaison zu verringern und das Bezahlen bequemer zu machen. Doch bis dahin heißt es für alle Campingfans: Geduld bewahren und mehr Geld für die Maut einplanen.

Die neuen Maut-Regelungen könnten für einige Campingurlauber zum Kostenfaktor werden. Wer in diesem Jahr eine Reise nach Kroatien plant, sollte sich auf höhere Mautpreise, lange Wartezeiten und keine schnelle Alternative einstellen. Ein schlauer Tipp: Früh losfahren, Alternativrouten prüfen und nach Möglichkeit Mautboxen nutzen, um zumindest an den Kassenschlangen Zeit zu sparen.