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Camping: Frau öffnet Motorhaube und macht eine grausige Entdeckung – „Geköpft“

Damit es beim Camping-Trip keine Probleme gibt, sollte regelmäßig der Motorraum überprüft werden. Eine Frau machte dabei einen grausigen Fund!

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u00a9 IMAGO / Pond5 Images

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Beim Camping ist vor allem eines wichtig: die Wartung des Fahrzeugs. Denn nichts ist ärgerlicher, als mitten auf der Strecke liegenzubleiben. Aus diesem Grund sollten Urlauber regelmäßig die Bremsen, den Reifendruck, die Scheibenwischer sowie die Blinker überprüfen.

Natürlich sollte man dann auch die Motorhaube öffnen, um den Ölstand und die Batterie des Wagens zu überprüfen. Das wollte auch eine Camperin machen, die daraufhin einen grausigen Fund machte. In einer Camping-Gruppe schildert sie jetzt den Vorfall und bittet die Mitglieder um Hilfe.

Camping: Grausiger Fund im Motorraum

Elfi Le ist eine begeisterte Camperin. Doch sie hat ein Problem. Aktuell kämpft sie mit den Nachwirkungen eines Marderbefalls im Motorraum und wendet sich deswegen an eine Facebook-Gruppe für Camping-Anfänger: „So ein putziges Tierchen hat sein Unwesen im Motorraum meines Ducato Campers getrieben. Der Kabelschaden wurde behoben, geköpfte Ratten (Reste) entfernt.“

Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss sich Elfi jetzt noch mit einem weiteren Problem auseinandersetzen: „Leider bleibt ein bestialischer Gestank, den auch die Werkstatt nicht identifizieren konnte.“ Der ADAC weiß, was hier zu tun ist.

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Camping: Der ADAC klärt auf

MOIN.DE hat sich beim ADAC erkundigt, was die Ursache des Gestanks sein könnte: „Schäden durch Marderbiss müssen fachgerecht repariert werden. Anschließend ist eine fachgerechte Motorwäsche angebracht, um die Duftspuren des Marders, die Artgenossen anlocken können, zu beseitigen.“ Die Camping-Frau wird also um eine gründliche Motorreinigung nicht herumkommen.

Um einen weiteren Befall in der Zukunft zu verhindern, gibt der ADAC den Reisenden wertvolle Tipps. „Bewährt haben sich Elektroschockgeräte, die nach dem Prinzip eines Weidezauns leichte elektrische Schläge an den Eindringling verteilen“, erklärt ein Sprecher des Automobil-Clubs. Ultraschallgeräte, die Marder mit Tönen von ständig wechselnder Frequenz verjagen, seien ebenfalls eine gute Lösung.


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Am effektivsten seien jedoch sogenannte Motorraum-Abschottungen. „Die verhindern, dass Marder zu den Kabeln und Schläuchen gelangen. Einige Hersteller bieten die Abschottungen als Sonderausstattung an, für diverse Modelle gibt es Motorwannen zum Nachrüsten“, informiert der ADAC-Sprecher.
Damit dürfte es in Zukunft wirklich keine grausigen Entdeckungen beim Öffnen der Motorhaube geben.