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Camping: Ostsee-Platz senkt Preise! Ärger bei Dauercampern aber Familien sind begeistert

Dieser Camping-Platz sorgt aktuell für Aufsehen. Während Familien sich riesig freuen, schauen Dauercamper dumm aus der Wäsche…

© IMAGO / localpic

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Camping ist für viele eine Möglichkeit einen Urlaub zu genießen. Mitten in der Natur einfach mal die Seele die baumeln lassen. Früher war es sogar so, dass es deutlich günstiger war als ein Hotel zu mieten – was gibt es daran also auszusetzen?

Eine Sache gäbe es dann doch wohl. Die Zeiten, in welchem Camping noch günstig war, sind schon etwas länger vorbei. Urlauber suchen also immer neue Wege um zu sparen- dieser Platz hat nun ein neues Angebot, doch nicht alle profitieren davon…

Camping: Gute Nachrichten für Familien, aber hoher Strompreis sorgt für Ärger

Ab der kommenden Saison wird es für Kinder zwischen 3 und 13 Jahren günstiger, auf dem „Naturcampingplatz am Strand“ in Ückeritz Urlaub zu machen, die Übernachtung für sie wird billiger. Der Preis pro Nacht sinkt in der Hauptsaison von 4 auf 3 Euro, was Familien eine kleine, aber willkommene Entlastung bringt. Die Entscheidung fiel in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung, nachdem vorgeschlagen wurde, dass es auf einen Euro weniger „wirklich nicht ankomme“. Für viele Familien ist das ein erfreulicher Schritt, doch nicht jeder auf dem Campingplatz ist begeistert.

Während die „OZ“ berichtet, dass sich Familien über die Preissenkung freuen, brodelt es bei den Dauercampern. Besonders die hohen Stromkosten von 80 Cent pro Kilowattstunde sorgen für Empörung. Im Vergleich zu anderen Plätzen, wo oft nur 30 Cent berechnet werden, fühlen sich viele Dauercamper benachteiligt. „Viel zu teuer!“, beschweren sich Camper, die seit Jahren auf dem Platz verweilen. Doch die Gemeinde verteidigt die hohen Kosten mit dem Argument, dass der große Platz aufwendige Stromleitungen erfordere und neue Stromkästen für zusätzliche Stellplätze angeschafft werden mussten.

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Camping: Dauercamper schauen in die Röhre

Die Entscheidung, die Kinderpreise zu senken, kam unerwartet, da ursprünglich geplant war, die Preise auf dem Campingplatz stabil zu halten. Doch mit einem leichten Anstieg der Übernachtungen in der letzten Saison erhoffte sich die Gemeinde, mit der Senkung für Kinder die Attraktivität für Familien weiter zu steigern. Die „OZ“ berichtet, dass die Gemeindevertreter mit einer knappen Mehrheit für die Preissenkung stimmten.


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Trotz dieser Erleichterung für Familien bleibt das Thema Energiekosten ein heißes Eisen. Während die Gemeinde nach Lösungen sucht, um den Platz weiter zu verbessern und zu digitalisieren, bleibt abzuwarten, ob auch für die Dauercamper bald Erleichterungen in Sicht sind – oder ob sie weiterhin den hohen Strompreis schlucken müssen.