Wer handwerklich geschickt ist, kann beim Camping den einen oder anderen Euro sparen. So entscheiden sich seit Jahren immer mehr Menschen, eigens einen Bus auszubauen, anstatt ein teures Wohnmobil anzuschaffen. Doch auch kleine Schönheits-Arbeiten können schon optisch einiges hermachen – oder eben nicht…
Ein Mann hat bei seinem treuen Camping-Gefährt selbst Hand angelegt. Stolz präsentiert er Fotos seines Schaffens – doch der Wohnwagen kommt bei anderen Campern so gar nicht gut an.
Camping: Ärger über Schönheits-Reparaturen
Mit solchen Reaktionen hatte der stolze Wohnwagen-Besitzer sicherlich nicht gerechnet. Er hatte sich kurzerhand dazu entschlossen, sein älteres Camping-Fahrzeug optisch etwas aufzuwerten. Sticker und ein paar Farbdosen – schon war das Werk vollbracht. „Hab mein altes Schätzchen von außen aufgehübscht“, schreibt er selbst zu dem Foto seines Wohnwagens. Die Reaktionen sprechen Bände.
Dieser Wohnwagen sticht auf jedem Camping-Platz aus der Masse heraus, so viel ist sicher. Neben einem Aufkleber der Band „Motörhead“ ziert die Front seines Wohnwagens nun nämlich auch eine rot weiße Fratze mit scharfen Zähnen.
+++ Camping: Nach Hunde-Verbot – bekannter Nordsee-Platz mit krassem Angebot +++
Camping: „Hat der Wohnwagen das verdient?“
Vielen scheinen die kleinen Schönheits-Reparaturen nicht sonderlich zu gefallen. „Hübsch ist anders“, kommentiert ein Mann das Foto. Jemand anderes äußert sich ebenfalls skeptisch: „Hat der Wohnwagen das verdient?“ Doch längst nicht alle stehen der optischen Verwandlung des Fahrzeugs kritisch gegenüber. Manch einer hat sogar hilfreiche Tipps parat, wie das Kunstwerk noch mehr Eindruck machen kann.
Erfahre mehr:
- Camping: Beliebter Ostsee-Platz gekürt – kaum einer weiß von seiner schrecklichen Vergangenheit
- Camping: Urlauber erleben ADAC-Drama – „Kündigung folgt“
- Camping: Urlauber flippen aus! Diese Platz-Kosten sollen sie zusätzlich bezahlen
Andere können mit der Verzierung vielleicht wenig anfangen, akzeptieren jedoch, dass die Geschmäcker nun mal verschieden sind. „Jedem so wie er mag“, lautet das Urteil eines Campers. Feststeht, auf einem vollen Camping-Platz wird der Mann sicherlich keine Probleme haben, den eigenen Wohnwagen wiederzufinden.