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Camping: Vorsicht, Fake-Shop! Hier ziehen dir Betrüger das Geld aus der Tasche

Camping-Ausrüstung zum Schnäppchen-Preis – dahinter kann sich ein Fake-Shop verbergen. Die Polizei warnt aktuell eindringlich.

© IMAGO / Panthermedia

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Es kann jeden treffen. Das Internet ist leider ein Ort, an dem sich Kriminelle tummeln – wie im „echten“ Leben eben. Das weiß auch die Polizei. Jetzt trifft es Camping-Freunde, die gut acht geben sollten.

Das Perfide an betrügerischen Fake-Shops im Internet ist nämlich, dass sie täuschend echt aussehen und Betroffene nur schwer an ihr Geld kommen, wenn es einmal weg ist. Wer den Camping-Albtraum vermeiden will, liest jetzt weiter.

Camping: Täuschend echt

Ob Tchibo-Ware, Markenkleidung oder eben Markenkleidung – in den Weiten des Internets gibt es fast nichts, was es nicht zu kaufen gibt. Doch nicht immer halten Shops das, was sie versprechen. Jetzt flog ein weiterer Fake-Shop mit betrügerischen Absichten auf – doch er ist wohl nur einer von vielen.

Hinter der Marke Fritz Berger verbirgt sich eine seriöse Firma, die Camping-Zubehör und Freizeit-Ausrüstung anbietet. Alles für den Wohnwagen, das Zelt und Outdoor-Abenteuer. Neben Filialen betreibt das Unternehmen auch einen Online-Shop – doch Betrüger haben sich das zunutze gemacht.

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Camping: Die Polizei warnt

Während Fritz Berger selbst unter der Adresse „fritz-berger.de“ firmiert, haben sich sogenannte Phishing-Betrüger den Umstand zunutze gemacht, dass viele Kunden online nicht so genau hinsehen und sich vor allem von günstigen Preisen locken lassen. Unter „fritz-bergerde.shop“ tauchten plötzlich Angebote auf, die zu gut waren, um wahr zu sein.

Die allzu ähnliche URL kann im Shopping-Rausch schnell für echt gehalten werden, zu Mal die Seite der echten sehr ähnlich sah. Ist das Geld an die Betrüger hinter der falschen Shop-Seite erst überwiesen, kommt natürlich nie Ware an, das Geld ist futsch. Die Polizei warnt nicht nur Camping-Käufer eindringlich.


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Camping: Das kannst du tun

Wer beim Online-Shoppen Opfer eines Betrugs geworden ist oder es vermutet, sollte sich unbedingt an die Polizei wenden und Anzeige erstatten. Den Fake-Shops sind laut Behörden oft schwer zu erkennen. Diese Tipps gibt die Polizei:

  • Über die Verkaufsplattform bzw. den Verkäufer informieren: Den Namen in eine Suchmaschine eingeben oder z. B. bei der Verbraucherzentrale erkundigen
  • Sichere Zahlungswege nutzen: Den Kauf auf Rechnung bevorzugen. Auf auf keinen Fall Bargeld-Transferdienste oder Gutschein-/Geschenk-/Guthabenkarten!
  • Grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https) achten, wenn persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln werden

So kommt auch wirklich Ware an und der nächste Camping-Urlaub bleibt unbeschwert. Der falsche Fritz Berger-Shop ist mittlerweile offline. Doch in der Regel dauert es nicht lange, bis neue Fakes auftauchen…