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Camping: Plötzliches Rumpeln! Frau ist sprachlos, was sie nach Fahrt im Wohnwagen entdeckt

Erholt aus dem Urlaub zurück nach Hause! Doch eine Urlauberin glaubt kaum, was sie nach der Fahrt in ihrem Camping-Wagen vorfindet.

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u00a9 IMAGO / Zoonar II

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Wer mit seinem Wohnwagen auf große Fahrt geht, sollte vorher unbedingt ein paar ganz wesentliche Sachen checken. Neben den selbstverständlichen Dingen, wie Motor-, Brems- und Reifencheck, sollten Urlauber auch bei der Beladung ihres Camping-Wagens aufpassen.

Wer dies nicht tut, muss damit rechnen, dass einem die Ladung regelrecht um die Ohren fliegt. Bei Facebook berichtete jetzt eine Camping-Liebhaberin von ihrem ganz persönlichen Desaster.

Camping-Fan fliegt das komplette Besteck um die Ohren

In einem Forum postete sie mehrere Fotos aus dem Inneren ihres Campers. Auf dem Boden sieht man jede Menge Küchenutensilien wie ein Sieb, Besteck und Pfannenwender. Scheinbar ist während der Fahrt die Front einer Schublade komplett abgerissen. Im Beitrag selbst schreibt die Camperin: „Sprachlos! Von Zellingen nach Hause ca. fünf Stunden Fahrt.“

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In den zahlreichen Kommentaren unter dem Facebook-Post gibt es jede Menge Ratschläge und Erfahrungen anderer Camper. „Wie es aussieht, ist ja nur die Frontblende weggeflogen und nicht die ganze Schublade herausgekommen“, so das Urteil eines Users. „Die Dinger sind halt billigst zusammengeschraubt, weil es schnell gehen muss“.

„Leider eins der vielen Probleme der Billigbauweise“

„Das ist wirklich ärgerlich und leider eins der vielen Probleme der Billigbauweise“, schreibt ein anderer User. „Für den Preis ist das eine Schande. Ich hatte vorher einen alten Fendt Joker. Der war unverwüstlich. Jetzt habe ich einen zwei Jahre alten 560 Kmfe. Qualitativ nicht zu vergleichen“.

Für andere könnte die Ursache möglicherweise auch an der Fahrweise gelegen haben. „Ich würde sagen, dass das bestimmt an der Fahrweise lag. Zu schnell im Kreisverkehr usw. – ich ziehe auch einen Hobby-Wohnwagen und fahre beruflich einen 40 Tonner“.

Vor dem Antritt der Fahrt sollte man alle Schränke, Fenster und Luken schließen

Der ADAC rät auf seiner Internetseite übrigens zu folgendem Safety Check: „Vor dem Losfahren immer prüfen, ob alle Boden- und Oberschränke, der Kühlschrank sowie Fenster und Luken geschlossen sind und der Gashahn zugedreht ist“.

„Um energiesparend und kostengünstig zu fahren, sollte man nicht nur mit wenig Gepäck (und einem leeren Wassertank) unterwegs sein, sondern während der Fahrt auch rechtzeitig das Gas wegnehmen und so oft wie möglich antriebsfrei gleiten“, erklärt ADAC Campingexperte Martin Zöllner.


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„Dabei darf man allerdings nicht zu langsam werden. Denn mit einem voll beladenen Wohnmobil verbraucht man immer dann besonders viel Energie, wenn man beschleunigt“, so Martin Zöllner.