Camping war lange die günstige Alternative zum klassischen Urlaub im Hotel, doch die Zeiten ändern sich. Immer mehr Reisende klagen über steigende Kosten. Stellplätze, Sprit, Gas und Verpflegung – die Preise explodieren.
Was einst als kostensparendes Abenteuer galt, zwingt heute viele Urlauber in die Knie. Doch es gibt Hoffnung. Mit cleveren Tricks kann man den Traum vom freien Reisen weiterhin genießen, ohne dabei das Konto zu sprengen.
Camping-Urlaub ist jetzt richtig teuer
Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Für viele bedeutet das: Rein in den Camper und ab ins Vergnügen. Doch das Camping-Vergnügen wird immer teurer. Die Campingplätze hierzulande haben ihre Preise angezogen, was Urlauber jetzt deutlich im Portemonnaie spüren. Besonders drastisch zeigt sich der Preisanstieg in Mecklenburg-Vorpommern.
Die hohen Lebenshaltungskosten wirken sich auch auf den Campingmarkt aus, die Inflation war hoch und trieb auch die Campingpreise in die Höhe. Zudem spielt das klassische Marktprinzip von Angebot und Nachfrage eine Rolle, die Beliebtheit von Campingurlaub bleibt ungebrochen, und viele Betreiber nutzen dies zur Preisanpassung.
Camping: Sommer, Sonne, Kostenfalle
Ein weiterer Faktor ist ein Nachholeffekt, da während der Pandemie die Preise moderat geblieben sind und nun einige Betreiber versäumte Gewinne ausgleichen. Doch es gibt eine gute Nachricht. Nicht jeder Campingplatz hat seine Preise erhöht. Mit etwas Planung lassen sich immer noch günstige Stellplätze finden.
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Trotz der Preissteigerungen gibt es viele clevere Möglichkeiten, um beim Camping Geld zu sparen. Viele Plätze bieten spezielle Rabatte für Frühbucher oder Langzeitcamper. Apps wie „Park4Night“ oder „Campercontact“ helfen, günstige oder sogar kostenfreie Stellplätze zu finden. In einigen Ländern ist auch Wildcamping erlaubt, ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige.
Camping muss mit diesen Spar-Tricks kein Luxus sein
Regionale Wochenmärkte bieten nicht nur frische Lebensmittel, sondern sind oft deutlich günstiger als Supermärkte oder Restaurants. Wer clever plant, spart hier beim Camping viel Geld. Auch der Strom- und Gasverbrauch kann reduziert werden. Eine Solaranlage auf dem Dach spart langfristig teure Stromkosten und LED-Beleuchtung sowie effiziente Kochmethoden helfen, den Verbrauch zu senken.
Zudem bieten viele Campingplätze Sonderrabatte in der Nebensaison oder für längere Aufenthalte, und Mitgliedschaften in Campingclubs wie ACSI oder ADAC können die Kosten senken. Ja, die Preise steigen, aber wer clever ist, kann weiterhin günstig reisen. Camping muss kein Luxus sein – mit den richtigen Tricks bleibt es das Freiheitsgefühl, das alle lieben.