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Camping: Besorgter Camper stellt wichtige Frage – Experten eilen sofort zur Hilfe

Der Urlaub ist vorbei und der Camper wird Zuhause geparkt. Doch wie pflegt man seinen Camping-Wagen richtig? Wie vermeidet man Schäden?

© IMAGO/Westend61

Campen im Ruhrgebiet

Essen, 25.02.2015: Die Messe Reise + Camping zeigt vom einfachen Wurfzelt bis zur luxuriösen Lodge alles, was das Outdoorherz begehrt. Auch Tourismusanbieter sind vertreten. Uns trieb die Frage um, wo man am besten im Pott campen kann.

Der beste Freund eines jeden Campers ist ohne Frage sein Camping-Wagen. Treu begleitet er einen über lange Landstraßen, volle Autobahnen und sandige Wege zum nächsten Strand. Für Camping-Fans ist ihr Wagen wie ein zweites Zuhause auf Redern, treu wartend bis man von einem Abenteuer zurückkommt, ist er Gefährt und Schlafplatz zugleich.

Doch was macht man mit seinem Camper zwischen den Urlaubszeiten? Was ist zu tun, damit der Camping-Wagen die Ruhezeiten gut übersteht? Diese Frage stellt sich auch ein Nutzer in den sozialen Medien und bekommt diese spannenden Tipps aus der Community.

Camping: Was tun mit dem Camper zwischen den Reisen?

Der Facebook-Nutzer fragt sich berechtigterweise, was denn nun mit seinem Camping-Wagen geschehe, wenn er ein halbes Jahr nur herumsteht und nicht bewegt wird. Sollte man den Wagen ab und zu bewegen, um Rost oder schlimmere Folgen der langen Pausenzeit zu vermeiden?

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„Kann man machen, muss man aber nicht“, kommentiert ein hilfsbereiter Nutzer unter den fragenden Post. Er schiebe seinen aller 8 Wochen eine halbe Randumdrehung, einmal vor, dann wieder zurück. Dabei würde er besonders darauf achten, den Reifendruck etwas höher zu machen wie vom Hersteller vorgeschrieben.

Camping-Geheimtipp: Das ist besonders reifenschonend

Ein anderer Nutzer widerspricht jedoch dem Ratschlag: „Mit dem Druck höher machen, wird ein Reifen nur unnötig gestresst und ausgeweitet.“ Doch auch viele weitere Nutzer stehen hinter dem Trick bezüglich des Luftdrucks.


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So kommentiert ein weiterer: „Luftdruck auf den maximal zulässigen Druck füllen und dann einfach stehen lassen. Die Reifen gehen nicht vom stehen kaputt, sondern vom altern und mit zu geringem Druck stehen.“

Camping: Dieser Trick funktioniert schon seit 30 Jahren

Alternativ könne man dem Rat einiger Nutzer zufolge wohl den Wagen auch aufbocken oder auf spezielle Luftkissen stellen. Doch das halten die meisten Nutzer für unnötig. Erhöhter Reifendruck würde bei ihnen schon seit 30 Jahren funktionieren.

Folgt man also dem Ratschlag der eingesessenen Camping-Fans, sollte ein erhöhter Reifendruck völlig ausreichen, um den Wohnwagen über die Pause getrost stehenzulassen. Moderne Reifen sollten dem auf jeden Fall standhalten.