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Camping: Urlauber-Hammer! Fehmarn bald wie Venedig

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Camping-Urlaub boomt – vor allem auch auf der Sonneninsel Fehmarn! Herrschen dort bald Zustände wie in Venedig?

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Fehmarn: so schön ist die Sonneninsel

Fehmarn ist die drittgrößte Insel Deutschlands. Die Ostseeinsel liegt in Schleswig-Holstein und ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber. Mit Lübeck und Kiel liegen zwei Großstädte zirka eine Autostunde entfernt.

Camping-Urlaub boomt – das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Immer mehr entdecken den Urlaub mit Wohnmobil, Zelt oder Wohnwagen für sich. Und dabei muss es nicht immer ein Ziel in weiter Ferne sein. Denn wie sagt man so schön? Das Gute liegt so nah.

Beispielsweise auf Fehmarn. Das zeigt auch die ADAC „Superplätze 2024“-Auswertung. Und dabei zieht Fehmarn fast gleichauf mit Venedig.

Camping: Fehmarn sichert sich mehrere „Superplätze“

In ganz Deutschland gibt es zahlreiche Campingplätze. Doch welche sind am beliebtesten? Das wollten die ADAC Inspekteure herausfinden und haben dabei die Plätze genau unter die Lupe genommen. Dabei haben sie besonders auf folgende Aspekte geachtet:

  • Anzahl und Qualität der Sanitäranlagen
  • Ausstattung und Pflege des Geländes
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • Gastronomie
  • Freizeitangebote
  • Bademöglichkeiten

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Natürlich betrachten die Inspekteure das Ganze nicht aus der Ferne, sondern machen sich vor Ort selbst ein Bild. So klappern sie jährlich im Sommer die Plätze ab, um sie dann im Herbst/Winter möglicherweise als Superplätze zu küren. Superplatz darf sich übrigens nur nennen, wer fünf von fünf möglichen Sternen ergattert. Und ein Spitzenreiter in dieser Kategorie ist Fehmarn.

Fehmarn bald wie Venedig?

Die Insel an der schleswig-holsteinischen Ostsee habe 17 Reisemobilplätze – und vier davon konnten 2024 das Prädikat „Superplatz“ ergattern, heißt es auf dem Portal „pincamp.de“. Dazu zählen „Camping Miramar“, der „Camping- und Ferienpark Wulfener Hals“, das „Insel-Camp Fehmarn“ und „Camping Strukkamphuk“. Mit dieser Dichte an Superplätzen kommt Fehmarn übrigens nah an die Gemeinde Cavallino-Treporti heran – die liegt nahe Venedig und ist die Region mit der höchsten „Superplatz“-Dichte Europas.

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Heißt das, Fehmarn ist vielleicht bald so überlaufen wie Venedig? Hoffentlich nicht – werden wohl Einheimische wie Urlauber gleichermaßen sagen. Denn um die Touristenströme zu regeln, kassiert Venedig ab 2025 sogar zehn Euro Eintritt pro Tagesticket – und lässt auch keine Gruppen mit über 25 Leuten mehr rein. Regulierungen, die es auf Fehmarn noch nicht gibt. Selbst mit einer Kurtaxe, die mit 1.50 Euro in der Nebensaison und 2,30 Euro in der Hauptsaison zu Buche schlägt, ist Fehmarn noch weit von dem Venedig-Eintrittspreis entfernt.