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Camping: Urlauberin übersieht neues Maut-System – sie hatte noch Glück

Camperin übersieht neues Maut-System in den Niederlanden. Sie hat gerade noch mal Glück gehabt.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Eine Urlauberin denkt sich nichts Böses auf dem Weg zu ihrem Camping-Traumziel, zurück zu Hause dann das böse Erwachen!

Mit dem Wohnmobil gemütlich in den Camping-Urlaub. So machen’s viele, doch wer sich nicht ständig auf dem Laufenden hält, droht hier in eine Falle zu tappen. So geschehen ist es einer unbedachten Urlauberin, die bei ihrer Rückkehr eine unschöne Überraschung erwartet.

Camping: Hätte jedem passieren können!

Eine deutsche Camperin ist mit ihrem Wohnmobil in den Niederlanden unterwegs. Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub entgeht ihr glatt eine wichtige Neuerung: die E-Maut (e-TOL). Auf der A24 von Rotterdam wird seit neuestem mit einem neuen System die Maut elektronisch erhoben. Wenn man es nicht weiß, geht es einem offenbar leicht durch die Lappen.

Der Camping-Fan jedenfalls meint, Schilder habe er dazu auf der Autobahn keine entdeckt. Ein anderer Camper gibt an, Schilder gesehen zu haben. Er habe sich aber auch gewundert, dass die erwartete Mautstation nicht gekommen ist.

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Camping: Noch ein mal Glück gehabt!

Der niederländische Staat erhebt die Maut jetzt nicht mehr mithilfe von klassischen Mautstationen. Er ist zu einem kamerabasierten System übergegangen. Die Kameras sind fest über der Fahrbahn installiert, erfassen die Kennzeichen der Fahrzeuge und berechnen die zu zahlende Maut. Der Betrag kann dann bis zu 72 Stunden nach der Fahrt online per Kreditkarten oder mit einem hinterlegten Konto bezahlt werden.


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Es sei denn, man weiß von alle dem nichts. Dann kommt irgendwann Post aus den Niederlanden. Die Kosten für eine Fahrt mit einem Pkw, Wohnmobil, Motorrad oder Lieferwagen sind mit 1,51 Euro absolut human. Aber auch mit zusätzlichem Bußgeld musste die betroffene Urlauberin nur einen „geringfügigen Betrag“ bezahlen.