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Camping: Heimreise endet übel! Urlauber erleben schwere Panne

Die Heimreise der Camping-Urlauber stellt ihre Geduld auf eine harte Probe. Damit haben sie nicht gerechnet!

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Auf der Heimreise denken Camping-Urlauber oft an die schönen Erinnerungen ihres letzten Aufenthalts und viele planen bereits ihren nächsten Urlaub während der Fahrt nach Hause.

Doch für eine Familie nahm die Rückreise eine unerwartete Wendung, wodurch all die Freude des Camping-Trips plötzlich verschwand.

Camping: Heimreise wurde schnell zur Nervenschlacht

Am Samstagvormittag waren Camping-Urlauber mit ihrem Wohnmobil auf dem Heimweg aus Frankreich, als plötzlich eine große Schraube im Hinterreifen steckte. „Wir schafften es noch bis nach Montélimar in eine kleine Autowerkstatt. Doch dort konnten sie uns nicht weiterhelfen, weil sie unser Wohnmobil nicht anheben konnten. Schließlich fuhren wir zwar einen Teilintegrierten, aber unter 3,5 Tonnen“, berichteten die Urlauber über den Anfang ihrer nervenaufreibenden Heimreise in den sozialen Netzwerken.

Sie hatten das Pannenset genutzt und fuhren weiter. Doch kurz vor der Autobahnauffahrt konnten sie nicht mehr fahren. „Die Schraube scheint es herausgerissen zu haben, das Latex ist verspritzt und der Reifen platt“, stellte der Urlauber fest, und ihm blieb nichts anderes übrig, als den ADAC zu rufen.

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Nach dem ersten Anruf warteten die Camping-Urlauber rund eine Stunde auf einen Rückruf. „Sie hätte nur einen Abschleppdienst, der aber, weil der ADAC lediglich 400 Euro übernimmt, nochmals 350 Euro Aufpreis kosten würde wegen der Größe unseres Fahrzeugs“, war das Ergebnis.

Die Urlauber waren damit einverstanden und wollten nur so schnell wie möglich von der Pannenstelle an der vierspurigen Straße wegkommen. Doch die Hoffnung auf ein baldiges Ende dieses Albtraums platzte schnell. Zwischen dem ADAC und dem Abschlepper wurde offenbar nicht ausreichend kommuniziert, was den Urlaubern weiteren Stress bereitete.

Camping: Urlauber erleben schwere Panne

„Er schleppte uns also zu sich auf den Hof, schaute nach, ob er einen passenden Reifen herumliegen hatte (es ist ein großes Unternehmen mit vielen Pannenfahrzeugen auf dem Hof). Leider fand er nichts“, erzählt der Urlauber im Beitrag.

Die Camping-Urlauber übernachteten von Samstag auf Sonntag in ihrem Wohnmobil und hofften, dass diese nervenaufreibende Situation bald ein Ende finden würde und sie nach Hause kommen könnten. Am Montagmorgen kam schließlich die erlösende Nachricht: Der Abschlepper hatte bei einem Händler einen ähnlichen Reifen gefunden, mit dem sie zumindest die Heimreise antreten konnten.

Doch es gab einen Haken: „Wir müssen rund 350 Euro noch einmal bezahlen. Aber wenigstens haben wir nun die berechtigte Hoffnung, heute unsere Heimreise fortsetzen zu können“, schrieb er und fragte die erfahrenen Camping-Urlauber, ob sie immer einen Ersatzreifen an Bord haben.


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Die Antworten der Camping-Urlauber fallen unterschiedlich aus. Während einige Camper nur für den Notfall einen Ersatzreifen ohne Felge mitführen, da sie diesen in jedem Dorf wechseln lassen können, haben andere immer die volle Ausrüstung dabei. „Ich habe immer alles dabei! Pumpe und Flickzeug für die Lauffläche“, schreibt ein Urlauber und berichtet, dass ihm etwas Ähnliches passiert sei.

Es gibt keine gesetzliche Pflicht, einen Ersatzreifen mitzuführen, doch gerade bei längeren Reisen mit Wohnmobilen wird es empfohlen. Ein Ersatzreifen kann Zeit sparen, besonders in abgelegenen Gebieten, wo Werkstätten nicht leicht erreichbar sind.