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Camping: Nach Winterpause traut Camper seinen Augen nicht und bittet Community um Hilfe

Nach einer längeren Winterpause entdeckt dieser Camping-Fan etwas Schockierendes. Doch Hilfe naht, denn die Community kommt ihm zur Hilfe.

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Es sollte der Auftakt in eine unbeschwerte Campingsaison werden, doch für diesen Camper wurde der Start in den Frühling zum Albtraum. Als er nach der Winterpause zu seinem abgestellten Wohnwagen zurückkehrte, traute er seinen Augen nicht.

Die Heckleuchte wurde gestohlen und die Kabel dazu gnadenlos durchtrennt. Fassungslos dokumentierte er den Vorfall mit einem Foto und wandte sich verzweifelt an eine Camping-Facebookgruppe.

Mieser Diebstahl: Camping-Schock nach Winterpause

„Uns wurde an unserem Winterstellplatz die Heckleuchte geklaut und die Kabel einfach durchgeschnitten. Wie kann ich die Kabel am besten wieder verlängern?“, schreibt der Camping-Fan auf Facebook. Auch die Entrüstung der Community ließ nicht lange auf sich warten und ebenso wenig eine Welle der Hilfsbereitschaft. Denn was der betroffene Camper erlebte, trifft viele Wohnmobil- und Wohnwagenbesitzer ins Mark.

Dreiste Diebstähle direkt vom Stellplatz, während der Wagen unbeaufsichtigt überwintert, scheinen bei weitem keine Seltenheit zu sein. Dass dabei nicht nur Rücklichter, sondern sogar Reflektoren spurlos verschwinden, machte ein aufmerksamer Kommentator deutlich: „Grad gesehen, die Rückstrahler ja auch geklaut.“ Die Aufregung war groß, doch der Zusammenhalt der Camper-Community ist noch größer. Während der Camping-Fan noch überlegte, wie er die beschädigten Kabel reparieren kann, trudelten die ersten Tipps ein.

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Camper-Heck geplündert: Nach der Winterpause kommt der Albtraum

Das Kabel sei dabei jedoch das kleinste Problem. „Hast du schon nach neuen Lampen geguckt?! Dann weißt du, warum die geklaut wurden – die kosten ein Vermögen“, kommentierte ein erfahrener Gruppenmitglied und vermutete einen gezielten Diebstahl. Ein Nutzer warnt bei einer Reparatur eindringlich vor Lötverbindungen, da diese „nicht vibrationsresistent“ seien, keine gute Idee für ein Fahrzeug, das über holprige Straßen fährt. Stattdessen empfiehlt er wasserfeste Kabelverbinder.


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Auch die Wahl des richtigen Verbindungswerkzeugs wird heiß diskutiert. Ein Nutzer warnt ausdrücklich vor herkömmlichen Schrumpfschlauchverbindern oder Wagoklemmen, da diese Feuchtigkeit ziehen und langfristig keine sichere Verbindung gewährleisten könnten. Sein professioneller Ratschlag: „Das beste ist Schrumpfschlauch drüber, saubere neue Kabel mit Stecker anlöten und zusammenschrumpfen.“ Eine Kombination aus Lötarbeit, Isolierung und Feuchtigkeitsschutz also. Nach dem Schock kam der Schulterschluss. Die Campingwelt hält zusammen.