Auch die Winter-Monate sind für hart gesonnene Camping-Liebhaber Camping-Monate. Auch wenn das Wetter momentan in vielen Teilen Deutschlands nicht zu Camping einlädt – es gibt nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter – so das Motto vieler Camper.
Die Tage sind kurz und die Nächte lang. Späte Sonnenaufgänge und frühe Sonnenuntergänge sorgen für mehr Stromverbrauch, damit man nicht im Dunkeln sitzt. Camper benötigen allerdings teilweise auch Außenlampen – zu Verärgerung anderer Camping-Liebhaber.
Camping: Eingeschaltetes Außenlicht sorgt für Diskussion
Der Campingplatz nachts hell erleuchtet – ein Alptraum vieler Camper. Doch genau das erleben in den Wintermonaten immer wieder einige Camper. Eine Frau teilte auf Facebook nun von ihren Erfahrungen und bekam überraschend viele, ähnliche Vorkommnisse von anderen Campern geschildert.
Einige Urlauber lassen meist über Nacht die Außenbeleuchtung rund um ihre Wohnwagen oder Wohnmobile eingeschaltet. Das grelle Licht stört andere Camper, da es teilweise trotz Verdunkelung des eigenen Wohnwagens das Schlafzimmer der Camper hell erleuchtet. Ob das Licht absichtlich angelassen wird oder ob die Camper es zum Teil vergessen, wissen wohl nur die Camper selbst.
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Camping: Große Verärgerung der Mit-Camper
Die Camping-Gemeinde ist verärgert über dieses Verhalten. „Das ist nicht üblich, sondern greift leider um sich“, berichtet ein Camper von seinen Erfahrungen. Doch es geht noch schlimmer. Einige Camper berichten sogar von verbalen Attacken, wenn sie das bei den verantwortlichen Campern ansprechen.
„Bemerken wir auch oft und es nervt weil es nachts einfach stört. Ich sage gar nichts mehr. Es gibt nur Beschimpfungen“, schreibt eine Camperin unter den Beitrag. Der Umgangston auf den Campingplätzen scheint mit den Jahren immer rauer zu werden.