Regelmäßig zieht es zahlreiche Camping-Fans mit ihrem geliebten Fahrzeug auf die Straße. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Bei nicht Einhaltung mancher Regeln kann zu einem bösen Ende kommen.
In den sozialen Netzwerken berichtet eine Frau von einem Missgeschick, das ihr und ihrem Ehemann vor wenigen Tagen passierte. Mit ihrer Geschichte möchte sie vor allem andere Camping-Urlauber waren, nicht den gleichen Fehler zu machen – und dafür teuer bezahlen zu müssen.
Camping: Gut gemeinte Geste geht nach hinten los
Wie die Frau auf Facebook schildert, tankte ihr Mann das gemeinsame Wohnmobil mit dem Kraftstoff Ultimate. In dem Glauben, seinem Fahrzeug etwas Gutes getan zu haben, fuhr das Paar weiter. Plötzlich fing ihr Camping-Mobil das Ruckeln an, gefolgt von dem Verlust der Motorleistung und einer schwarzen Rauchwolke, die hinter ihnen her zog. Ein Weiterfahren war erst mal nicht möglich.
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Schnell musste der ADAC anrücken, der das Fahrzeug in eine nahgelegende Werkstatt abschleppte. Dort folgte das böse Erwachen. Arbeiter stellten fest, dass sich Benzin in dem Dieseltank befand. Ein teurer Spaß: Laut der Werkstatt belaufen sich die Reparaturkosten auf etwa 10.000 Euro. Eine krasse Summe, die sich schnell zusammensetzen kann, sollten durch die Falschbetankung weitere Autoteile beschädigt worden sein. Im Falle einer falschen Betankung sollten Camping-Urlauber so schnell es geht handeln.
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Sollte der Fehler noch beim Tanken auffallen, muss der Vorgang sofort abgebrochen werden. Ganz wichtig: Der Motor darf nicht mehr gestartet werden und auch die Zündung sollte man auslassen. So können schwere Schäden wie im oben beschriebenen Fall verhindert werden. Ansonsten entwickelt sich der traumhafte Camping-Urlaub rasend schnell zu einem teuren Albtraum.