Ein Urlaub mit dem Wohnmobil – für viele der Inbegriff von Freiheit und Abenteuer. Der Traum vom Camping lockt mit unendlichen Möglichkeiten: Jeder Ort kann das nächste Reiseziel sein, die Welt liegt buchstäblich auf vier Rädern zu Füßen.
Doch so idyllisch das Leben auf Rädern auch klingt, es bringt auch Herausforderungen mit sich. Nicht jeder fühlt sich abends in seinem mobilen Zuhause sicher. Für ein Paar wurde dieser Traum jetzt zum Albtraum – sie mussten die Schattenseiten des Campings am eigenen Leib erfahren.
Camping: Überfall im Wohnmobil trotz Hund an Bord
Ein Camping-Ausflug nach Frankreich endete für ein Paar in der Nähe der spanischen Grenze mit einem Alptraum: Während sie schliefen, wurden sie Opfer eines Überfalls, wie sind in den sozialen Netzwerken berichten. Die Täter gelangten durch die Fahrerseite ins Wohnmobil, obwohl der Hund des Paares an Bord war.
Erst das Klopfen und die Rufe ihrer Nachbarn rissen sie aus dem Schlaf und machten sie auf den Einbruch aufmerksam. Die Eindringlinge hatten bereits etwas Bargeld und andere Wertgegenstände gestohlen, bevor die beiden reagieren konnten. Dank der schnellen Hilfe ihrer Nachbarn konnten sie ihre Bankkarten umgehend sperren und größeren Schaden verhindern.
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Camping: Kritik an der Wahl des Schlafplatzes
Der Vorfall löste auf Facebook nicht nur Mitgefühl, sondern auch Kritik aus. Viele Nutzer bemängelten, dass das Paar auf einem Autobahnparkplatz übernachtet hatte – ein Platz, den viele erfahrene Camper als unsicher einschätzen. Andere empfahlen, stattdessen in kleinen Städten zu übernachten, wo sichere und oft sogar kostenlose Stellplätze verfügbar seien. Der Vorfall zeigt, wie kontrovers das Thema Übernachtungen auf Raststätten unter Campern ist.
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In den Kommentaren wurde auch eine häufig diskutierte Theorie aufgegriffen: Einige vermuten, dass die Einbrecher möglicherweise Schlafgas eingesetzt haben könnten, um ungestört ins Fahrzeug einzudringen. Solche Gerüchte kursieren immer wieder, besonders bei Überfällen in Frankreich, bleiben jedoch meist unbestätigt. Das betroffene Paar äußerte sich nicht zu dieser Möglichkeit, zeigte sich aber überrascht, da sie bereits oft in Frankreich unterwegs waren und bisher nie negative Erfahrungen gemacht hatten.