Im April heißt es für viele Camping-Urlauber, das Wohnmobil aus dem Winterquartier zu holen und fit für die erste Reise zu machen. Doch gerade über die Wintermonate können es sich ungebetene Gäste im Wohnmobil gemütlich machen – es drohen verheerende Schäden.
Es ist ein Albtraum für viele Besitzer eines eigenen Camping-Gefährts und kann einen unter bestimmten Umständen sogar den ersten Urlaub des Jahres kosten. Immer wieder betreten Urlauber im Frühling ihren Wohnwagen und staunen nicht schlecht…
Camping: Ekel-Fund im Wohnmobil
Zuletzt ist es so einer Frau mit ihrem Wohnmobil ergangen. Nichts ahnend öffnet sie die Tür, um ihren Wagen für die ersten Ausflugstage wieder in Schuss zu bringen. Doch dann folgt der Schock: Überall befindet sich Kot eines Tieres im Innenraum des Fahrzeugs. Schädlingsbefall ist tatsächlich gerade in den Wintermonaten nichts Ungewöhnliches – ärgerlich ist es dennoch.
Für viele Camping-Liebhaber ist der Übeltäter schnell ausgemacht. Im Wohnwagen der nichts ahnenden Frau scheinen es sich einige Mäuse bequem gemacht zu haben. Viele erklären, dass die Frau nun umgehend handeln müsse, sonst können starke Schäden an der Inneneinrichtung drohen. „Alles versaut und sogar die Überzüge der Polster angefressen“, resümiert eine andere von ihren Erlebnissen mit den kleinen Nagern. Auch Experten warnen vor den Gefahren.
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Camping: „Komplett zugrunde richten“
Mäuse gelangen tatsächlich recht einfach in Wohnwagen oder Wohnmobil. „Dafür genügt bereits ein Loch oder eine Spalte vom Durchmesser eines Kugelschreibers“, erklären die Camping-Experten von „Promobil“. Die Gefahren sind mehr als ernst zu nehmen: „Mäuse können im schlimmsten Fall ein Reisemobil komplett zugrunde richten.“ Ob Holzmöbel, Leitungen oder Polster – fast nichts bleibt von den Tieren verschont. Doch auch der Kot könnte infektiös sein, warnen die Experten. Eine gründliche Reinigung aller Oberflächen ist daher unumgänglich.
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Es zeigt sich, dass ein Schädlingsbefall im Wohnwagen oder Wohnmobil jeden treffen könnte. Maßnahmen gegen die ungebetenen Gäste gibt es viele. Neben Fallen empfehlen auch mache den Einsatz von Pfefferminzöl – den Geruch würden die Tiere nicht ertragen (MOIN.DE berichtete).