Veröffentlicht inNorddeutschland

Camping: Überfüllte Plätze und 50 Euro pro Tag! Extrem-Nachfrage sorgt für Enorm-Teuerung

Die extrem hohe Nachfrage an Camping-Plätzen sorgt für eine extreme Preiserhöhung. 50 Euro am Tag verlangen jetzt diese Plätze.

© imago/Michael Schick

Glückliche Pfoten im Grünen: Hilfreiche Tipps fürs Camping mit Hund!

Tipps für Campingliebhaber, die ihre Hunde mit in den Urlaub nehmen möchten.

Von wegen Freiheit auf vier Rädern, der Camper-Traum wird für viele zum teuren Albtraum. Sonne, Strand, Freiheit, das verspricht das Camping-Paradies Spanien eigentlich.

Doch wer mit dem Wohnmobil den Süden erobern will, braucht derzeit vor allem eins: starke Nerven und ein dickes Portemonnaie.

Camping-Schock in Spanien: 50 Euro für einen Kies-Parkplatz

Die Camping-Nachfrage in Spanien explodiert die Preise gleich mit. Was früher als günstige Alternative zum Hotelurlaub galt, wird jetzt zum Luxus-Trend. Auf Fünf-Sterne-Campingplätzen wie dem „La Marina Resort“ in Elche werden bis zu 50 Euro pro Tag fällig und das für einen Parkplatz auf Kies, wie der „Merkur“ berichtet.

+++ Camping: Gerichtsvollzieher dreht Platz den Strom ab – die Folgen sind dramatisch +++

Die offizielle Stellplätze Spanien sind dabei meist überfüllt. In Hotspots wie Orihuela Costa oder Málaga gibt es im Winter sogar Wartelisten. Kein Wunder, dass viele Camper oft illegal in Spanien auf Strandparkplätze, Schotterflächen oder mitten in die Natur ausweichen.

Camping: Spaniens Küsten versinken im Wohnmobil-Chaos

In den Camping-Orten Moraira, Águilas und Villajoyosa will man deswegen jetzt hart durchgreifen gegen das Campen auf illegalen Plätzen. Dafür werden Verbotsschilder aufgestellt, Bußgelder verhängt, Absperrketten installiert und die Polizei ist im Dauereinsatz. Bei allem Verständnis für die viel zu hohen Preise, ist das Verhalten einiger Camper schon ziemlich dreist.


Hier mehr News:


Verbotsschilder werden ignoriert, Absperrketten durchtrennt und wer trotz der Maßnahmen illegal parkt, hat oft eine Ausrede parat. So gibt es Camper, die einfach erzählen sie hätten Alkohol getrunken und dürften ihren Camper nicht mehr wegfahren. Dabei ist der Boom noch lange nicht vorbei. Seit der Pandemie reisen mehr Menschen denn je mit dem Wohnmobil und Spanien bleibt Sehnsuchtsziel Nummer eins.