Camping-Urlaub ist nicht für jedermann etwas. Wer eine Reise mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen antritt, muss sich bewusst sein, auf gewissen Luxus verzichten zu müssen. Der Preis dafür – völlige Freiheit!
Trotzdem sagt dieses Camping-Erlebnis nicht allen zu. Wer sich bereits einen Wohnwagen angeschafft und zu spät gemerkt hat, dass es doch keinen Spaß bereitet, hat die Möglichkeit, diesen wieder zu verkaufen. Dieses Angebot einer Frau löste jedoch heftige Diskussionen aus…
Camping: Spott für österreichisches Inserat
Vor kurzem bot eine Österreicherin ihren geliebten Camper-Van auf Facebook an – der Preis und die Fotos lösten heftigen Gegenwind aus. „Leider muss ich meinen VW T5 ausgebaut zum Schlafen, mit Regalen, Kühlschrank, Vorzelt und Co hergeben“, schrieb die Frau. So weit, so gut, oder?
Sie ergänzte, dass das Fahrzeug seit 2012 zugelassen sei, bereits 210.000 Kilometer auf dem Buckel hat und keine weiteren Rostschäden aufweist. Sie postete Fotos ihres Fahrzeugs – und dann der Schock: 24.000 Euro soll der VW-Bus noch kosten.
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Camping: „Wahnsinnige Preisvorstellung“
Die Reaktionen der Facebook-User ließen nicht lange auf sich warten. „Ist doch ein Witz, schön langsam“, kommentierte ein User verärgert. „Das ist echt mal eine neue Dimension an wahnsinnigen Preisvorstellungen“, schrieb ein anderer.
Für den stattlichen Preis hatten die User wohl mehr erwartet. „Ist da eine Rolex dabei?“, witzelte ein weiterer. Auf die Bitte um mehr Fotos legte die Verkäuferin nach und zeigte das Innenleben ihres Camper-Vans. Statt eines erhofften Ausbaus zu einem Wohnmobil bekamen die User jedoch einen „normalen“ 9-Sitzer zu sehen. Eine verwunderte Userin kommentierte: „Dachte, es wäre ausgebaut zum Wohnmobil“.
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So hatte sich die Betroffene den Verkauf ihres Autos wohl nicht vorgestellt, die Camping-Gemeinschaft schmetterte das Angebot gnadenlos ab…