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Deutsche Bahn schließt Reisezentren auf Sylt und in Niebüll! „Eine Katastrophe“

Die Deutsche Bahn macht ernst und schließt Reisezentren auf Sylt, in Niebüll und Husum. Die Alternativen kommen weniger gut an.

© IMAGO/Depositphotos

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Deutsche Bahn-Schock im Norden: Reisezentren an der Westküste machen dicht! Neben Sylt und Niebüll trifft es auch Husum an der Nordsee.

Monatelang kursierten Gerüchte, jetzt ist es offiziell: Die Deutsche Bahn (DB) zieht den Stecker – Reisezentren in Husum, Niebüll und Westerland schließen! Wer in Zukunft Tickets kaufen oder Auskünfte einholen will, muss sich umstellen.

Deutsche Bahn: Bald nur noch Beratung per Video?

Noch helfen Bahnmitarbeiter bei Ticketkäufen oder wenn Verbindungen ausfallen. Doch das ist bald Geschichte. Wie die Deutsche Bahn nun bestätigt, werden die Reisezentren an der Westküste Ende 2025 dichtgemacht – auch in Heide (Dithmarschen).

Statt persönlicher Beratung soll es künftig sogenannte „NAH.SH Servicestellen“ geben – betrieben von externen Dienstleistern. Ob das Angebot genauso gut bleibt, steht noch in den Sternen. Die Deutsche Bahn versichert zwar, dass Personal weiterbeschäftigt wird, aber der direkte Service für Reisende wird sich drastisch verändern, so der „shz“.

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Deutsche Bahn auf Sparkurs

Fahrten mit der Deutschen Bahn dürften im Norden komplizierter werden, die Kritik ist massiv. „In einem Punkt ist die Bahn wirklich mal konsequent. Service wird nicht nur klein, sondern stetig kleiner geschrieben. Sollen die Kunden doch selbst sehen wo sie bleiben. Unfassbar“, wettert ein Mann auf Facebook, viele schließen sich ihm an.


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„Für die älteren Menschen eine Katastrophe“, merkt eine Frau an, auf Sylt bietet sogar der Seniorenbeirat Hilfe für Ältere an, die gewohnheitsmäßig weniger mit Video-Calls anfangen können. „Das wird ja immer bekloppter“, lautet dennoch das Fazit einer Frau, die auf Sylt lebt.

Fest steht: Wer sich nicht mit Automaten oder Online-Buchungen auskennt, dürfte es in Zukunft schwerer haben. Die Kunden sollen laut DB immerhin „zeitnah informiert werden“