Die Fans der Serie „Die Discounter“ kennen und lieben Klara Lange für ihre geniale Verkörperung der Rolle der „Pina“. Jetzt hat sie den Sprung ins ganz große Fernsehen geschafft: Als 25-Jährige Tochter einer bekannten Fabrikantenfamilie ist sie im neuen Dortmunder „Tatort“.
In der neuesten Episode „Made in China“, die am 2. Weihnachtsfeiertag ausgestrahlt wurde, zeigte Lause, dass sie nicht nur im Comedy-Format brillieren kann, sondern auch im ernsten Krimigenre. Doch so aufregend der neue Karriereweg für die „Die Discounter“-Schauspielerin auch ist – er birgt auch Herausforderungen, die sie sich bisher kaum vorstellen konnte.
„Die Discounter“ trifft „Tatort“
Im „Tatort“-Universum geht es nicht nur um das Aufklären von Verbrechen – es geht auch um hitzige interne Kämpfe und erbitterte Machtspiele. Klara Lang muss ich im neuen Tatort zunächst als Verdächtige der Ermittler „Faber“ (gespielt von Jörg Hartmann) und „Herzog“ (gespielt von Stefanie Reinsperger) und am Ende als coole Tochter des mutmaßlichen Opfers behaupten.
+++„Die Discounter“: Arroganz-Anfall wegen Erfolg? „Nicht mehr anschaubar“+++
In der neuen Folge „Made in China“ flogen zwischen den „Tatort“-Figuren die verbalen Fetzen: „Das ständige sich-gegenseitig-an-gegifte nervt“, schrieb ein Facebook-Nutzer genervt. Doch damit nicht genug – denn die Fans sind insbesondere gegenüber der Neuen gnadenlos.
„Schlechter als ‚Die Discounter‘“
Einige wenig Zuschauer waren von der Performance des „Die Discounter“-Stars begeistert: „Hat mir gut gefallen. Seit langem mal wieder ein interessanter ‚Tatort‘“. Derweil blieben die meisten weitaus weniger beeindruckt: „Alle sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt“, kritisierte ein User die Folge in den Sozialen Medien scharf.
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Ein anderer zog gar einen Vergleich zur Heimatserie der 26-Jährigen: „Schlechter als ‚Die Discounter‘“. Die Erwartungen der „Tatort“-Community sind hoch – Lause wird sich warm anziehen müssen, um in der neuen Rolle zu bestehen.
„Tatort“ mit „Die Discounter“-Star in der Kritik
Die Episode selbst stieß auf gemischte Reaktionen. Während einige Zuschauer den „Made in China“-Krimi als spannend und clever empfanden, fanden andere die Inszenierung langweilig. „Langatmig und das Ende war abzusehen“, lautete eine der kritischen Stimmen. Besonders die wiederholten visuellen Simulationen möglicher Tathergänge wurden von vielen als ermüdend empfunden.
Für Klara Lange bleibt die Herausforderung jedoch bestehen: Sie ist nun Teil eines der traditionsreichsten Formate des deutschen Fernsehens, das eine unglaublich leidenschaftliche, aber auch kritische Fangemeinde besitzt.