Schleswig-Holstein hat jüngst Öffnungen für den Tourismus ab dem 17. Mai angekündigt. Da wird auch die Ostsee-Insel Fehmarn hellhörig und stellt sich der Herausforderung, den Urlaub für Touristen möglich zu machen.
Dabei macht der Insel Fehmarn aber vor allem eine Sache zu schaffen.
Fehmarn reagiert auf Öffnungsperspektive der Landesregierung
Zunächst müsse man Standorte schaffen, damit sich Besucher in regelmäßigen Abständen testen lassen können (Die „Ostholstein-Presse“ berichtet).
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Das Testzentrum im Senator-Thomsen-Haus soll ausschließlich für Fehmaraner reserviert bleiben. Was soll aber mit den Besuchern geschehen?
„Da sind noch viele Fragen offen“, erklärt Tourismusdirektor Oliver Behncke. „Wir sind ordentlich am rotieren. Schließlich soll und muss der Anbieter der Teststellen mit den Standorten zurecht kommen.“
Dabei stehe man aktuell im Dialog mit einem Anbieter, der zukünftige Testzentren einrichten würde. Die Frage, wie viel Personal man benötige, sei hier einer der vielen offenen Felder.
Bürgermeister von Fehmarn: „Noch ist nicht alles in trockenen Tüchern
Auch der Bürgermeister von Fehmarn, Jörg Weber, kann noch nicht bestätigen, dass die nötige Infrastruktur für die Testzentren rechtzeitig fertig sein wird:
„Noch ist nicht alles in trockenen Tüchern. Wir kommunizieren eigentlich stündlich untereinander, damit wir die Testzentren möglichst schnell mit externer Unterstützung umsetzen können“, erklärt er gegenüber der „Ostholstein-Presse“.
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Immerhin liegt die Zusage einer Firma, die Testungen zu übernehmen will, auf jeden Fall schon vor. Ein Standort muss aber noch gefunden werden.
Es bleibt also spannend, ob Fehmarn zum Stichtag bereit sein wird.
(pag)