Jahrelang spielten sich in einer Familie in Burg auf Fehmarn Horror-Szenen ab.
Was auf Fehmarn geschah und was die Folgen waren, macht Menschen sprachlos.
Fehmarn: Kinder wurden jahrelang misshandelt
Jahrelang habe ein Stiefvater seine vier Stiefkinder misshandelt, berichtet RTL. Die Mutter habe dabei zugesehen und nichts unternommen. Nicht einmal, als ihr damals siebenjähriger Sohn eingesperrt und verprügelt wurde, griff sie ein.
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Das ist Fehmarn:
- Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
- Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
- Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet, ist 963 Meter lang
- Fehmarn zählt rund 12.600 Einwohner
- Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
- Der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden; die Eröffnung ist für 2029 geplant
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Neben körperlicher Gewalt setzte der Stiefvater dem Kind auch psychisch zu, in dem er es mitten in der Nacht geweckt und zum Schauen von Horrorfilmen gezwungen habe.
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Die Taten selbst machen sprachlos genug. Mitten auf der Insel wurden die Kinder jahrelang misshandelt, ohne dass es jemandem auffiel.
Eltern von Fehmarn bekommen nur Bewährungsstrafe
Der Stiefvater und die Mutter mussten sich jetzt für ihre grausamen Taten vor dem Amtsgericht Oldenburg verantworten. Das Urteil macht viele Menschen fassungslos.
Das Gericht habe den Stiefvater wegen der Kindesmisshandlung an Schutzbefohlenen schuldig gesprochen und die Mutter sei wegen Unterlassung verurteilt worden, schreibt RTL. Dennoch hätten beide lediglich eine mehrmonatigen Bewährungsstrafe und Sozialstunden erhalten.
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Grund für die milde Strafe sei unter anderem gewesen, dass beide nicht vorbestraft waren und die Taten länger zurücklagen.
Was auf Fehmarn geschah, bewegt viele
Die Urteile zu den Horror-Taten wurden auf einer Facebook-Seite für Fehmarn-Fans geteilt. Dort heißt es: „Solche Fälle machen sprachlos.“Eine weitere Frau macht das milde Urteil fassungslos: „Das kann doch nicht wahr sein!“
„Leiden tun hier nur die Kinder“, merkt jemand anderes an und wünscht ihnen, dass sie die grausamen Erlebnisse gut verarbeiten können.
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Dem kann man sich wohl nur anschließen. (fk)