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Fehmarn verkauft mehrere Traditions-Einrichtungen! Menschen sind völlig außer sich

Ärger auf der Insel Fehmarn! Auf der Ostsee-Insel sorgt der Verkauf mehrerer Traditions-Einrichtungen für Fassungslosigkeit bei den Menschen.

Fehmarn
© IMAGO / Frank Peter

Fehmarn: so schön ist die Sonneninsel

Fehmarn ist die drittgrößte Insel Deutschlands. Die Ostseeinsel liegt in Schleswig-Holstein und ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber. Mit Lübeck und Kiel liegen zwei Großstädte zirka eine Autostunde entfernt.

Sie gehören auf Fehmarn schon lange zur Tradition. Auf der Insel sorgt der Verkauf gleich mehrerer Einrichtungen für Fassungslosigkeit bei den Menschen.

Bereits seit mehreren Monaten steht das Ergebnis der Verhandlungen fest. Auch die Menschen auf der Insel wurden jetzt informiert. Insulaner und Urlauber sind seither in Rage.

Fehmarn verkauft Traditions-Einrichtungen

Bereits im Dezember sollen die Verträge geschlossen worden sein, erklärt das „Fehmarnsche Tagesblatt“. Doch erst im Januar sickerte die Entscheidung bei der Belegschaft durch. Auf der Mitarbeiterversammlung der IFA wurden die Mitarbeiter vom Verkauf unterrichtet.

Das „IFA Fehmarn Hotel & Ferien-Centrum“ sowie die Südstrand-Klinik Fehmarn sind von Lopesan an die spanische Azora-Gruppe verkauft worden, heißt es im Bericht des Tagesblatts. Die Einrichtungen sind bekannt für die markanten Häuserblöcke auf der Insel.

Durch den Verkauf soll sich aber nichts ändern. So soll die Lopesan-Gruppe laut der Zeitung einen langfristigen Hotel- und Klinikmanagementvertrag erhalten und den Betrieb unter dem Namen IFA weiterführen. Kleine Veränderungen soll es dennoch geben.

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So will Azora die Gebäude sanieren. Als neue Eigentümerin hätten sie zudem einen Blick auf den Fachkräftemangel und wollen daher nach Möglichkeit alle Mitarbeiter behalten, erklärte der Operational Manager von Azora, Theda Bruske, dem Tagesblatt.

Fehmarn: Verkauf sorgt für Fassungslosigkeit

Bei den Menschen sorgt der Verkauf trotz der Ankündigung von nur geringen Veränderungen für Fassungslosigkeit. Urlauber befürchten Schlimmes. „Dann darf man sich sicher auf höhere Preise einstellen“, schreibt eine Frau im Netz.


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Ein Insulaner schreibt zum Verkauf auf Facebook: „Stück für Stück verkaufen wir Teile unserer Heimat!“ Auch Mitarbeiter seien in Sorge, sie befürchten nicht übernommen zu werden, heißt es im Bericht.