Wie jedes Jahr findet auch in diesem wieder der Freimarkt in Bremen statt. Seit Freitag (14. Oktober) hat das beliebte Volksfest seine Türen für Besucher geöffnet und verspricht Spaß für die ganze Familie.
Karussells, Lebkuchenherzen und Zuckerwatte – für groß und klein ist unter den rund 300 Schaustellern auf dem größten Volksfest im Norden etwas dabei. Für die volljährigen Besucher unter den Gästen gibt es darüber hinaus die Oktoberfest-Zelte.
Seltsame Beobachtungen auf dem Freimarkt in Bremen
Zum 987. Mal findet der Bremer Freimarkt, auch als „Ischa Freimaak“ bekannt, noch bis zum 30. Oktober statt. Doch bereits nach den ersten Tagen melden sich empörte Stimmen zu Wort. Das Problem seien die Festhallen Almhütte und Bayernzelt.
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Denn was einige Menschen in den Warteschlangen vor den Eingängen beobachteten, sorgt für Unverständnis.
Das ist Bremen:
- Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes Freie Hansestadt Bremen
- Zu dem Zwei-Städte-Staat gehört noch die 53 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Bremerhaven
- Die Stadt Bremen ist die elftgrößte Stadt in Deutschland
Das Oktoberfest finde schließlich in Bayern statt, warum also tragen die vielen Menschen auf dem Bremer Volksfest vor den Eingängen Dirndl und Lederhose? „Denken die, die sind jetzt Bayern?“, fragt sich ein Mann belustigt.
Freimarkt in Bremen: Kleidung sorgt für Diskussionen
Ein anderer Mann ist besonders bestürzt. Als „ekelhaft“ bezeichnet er die traditionelle Kleidung der Gäste. Im Norden trage man schließlich Fischerhemd und Jeans. Ein anderer ergänzt: „Wir sind in Norddeutschland und haben eigene Klamotten!“
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Eine Frau wundert sich ebenfalls: „finde es merkwürdig“, dennoch gibt sie zu bedenken: „Natürlich darf jeder anziehen was er mag.“