Wer in den hohen Norden reist, bei dem darf ein Besuch bei Gosch auf Sylt in der Regel nicht fehlen. Fischbrötchen, Backfisch und Meeresfrüchte – diese Bilder kommen den meisten wohl als Erstes in den Sinn, wenn sie an die Sylter Unternehmens-Kette denken. Während für die einen das Gosch-Fischbrötchen zu einem echten Urlaub an der Nordsee dazu gehört, können die anderen auf die Spezialitäten gut verzichten.
Derzeit macht ein Beitrag in den sozialen Netzwerken die Runde, der ordentlich für Diskussionsstoff in der Kommentarspalte sorgt. Was steckt wirklich hinter den Gosch-Anschludigungen?
Gosch auf Sylt: DAS steckt hinter der regen Diskussion
„Westerland hat 8 km Sandstrand, rund 140 Geschäfte, über 2.000 Ferienwohnungen und Ferienhäuser – und dreimal Gosch“, heißt es in dem Beitrag im Netz. Beigefügt ist ein Foto von dem Laden an der Friedrichstraße, der neben Plätzen im Außenbereich mit einem Schild der „Knackigen Fischbrötchen“ wirbt. „Ich bin absoluter Gosch Fan“, wird daraufhin eine Stimme in den Kommentaren unter dem Beitrag laut. „Immer wieder gerne“, heißt es von einer anderen Seite. Doch die positiven Meinungen erfahren schnell Gegenwind.
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„Ist für mich eine überbewertete Imbissbude“, schreibt einer frustriert. „Touri-Mampf aus dem Kombüsen-Wagen vor der Tonnen-Halle“, schreibt ein anderer empört. Doch woher kommt die ganze Negativität gegenüber den Gosch-Spezialitäten? Ein genauerer Blick auf die Kommentare gibt einen ersten Aufschluss.
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Einige Besucher beschreiben den Flair bei Gosch als kalt und unpersönlich. Andere stören sich hingegen an den „zu teuren Preisen“ für Fisch und Getränke.
Ein Besucher fasst die Diskussion in den sozialen Netzwerken darauf hin treffend zusammen: „Die Geschmäcker sind halt verschieden!“ Wer Gosch auf Sylt für seinen frischen Fisch schätzt, der sollte sich von anderen Meinungen nicht den Appetit verderben lassen. Wer kein Geld bei der Sylter Unternehmens-Kette ausgeben muss, der kann sich bei einer der unzähligen Alternativen niederlassen.