Hamburg ist eine Stadt voller Schönheit, an jeder Ecke scheint es etwas Neues zu bestaunen zu geben. Seien es bekannte Bauwerke, beliebte Touristen-Attraktionen oder ein für gut befundenes Restaurant.
Doch wie jede Stadt hat auch Hamburg seine Schattenseiten. Gerade in der Region um den Hauptbahnhof, haben viele Menschen Geldprobleme und sind somit auf das Betteln angewiesen – das scheint sich jedoch auszubreiten.
Nähe Hamburg: Bettler klingeln an Haustüren
Barmstedt ist rund 40 km von Hamburg entfernt. Dort gab es am Donnerstagvormittag (20. Februar) die Meldung, dass eine Gruppe aufdringlicher Bettler sich hier herumtreibt. Mehrere Bürger alarmierten die Polizei, weil die Unbekannten an den Haustüren bettelten und sich kaum abweisen ließen, vor allem ältere Bürger haben sich damit ziemlich unwohl gefühlt. Die Situation sorgte für Verunsicherung – viele fühlten sich regelrecht bedrängt.
Die alarmierten Beamten starten sofort eine Fahndung und treffen die Gruppe aus neun Personen schließlich an. Sie wurden kontrolliert, doch Hinweise auf eine Straftat konnten bei niemandem gefunden werden. Die Bettler mussten das Gebiet jedoch verlassen und fuhren mit ihrem Fahrzeug in unbekannte Richtung davon.
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Nähe Hamburg: Polizei warnt
Die Polizei rät dazu, Fremde nicht einfach in die Wohnung zu lassen und zunächst durch einen Türspion oder ein Fenster zu prüfen, wer vor der Tür steht. Danach kann entschieden werden, ob die Tür geöffnet wird oder nicht. Ein Sperrriegel kann zusätzlichen Schutz bieten. Sollte sich jemand aggressiv verhalten, hilft es, bestimmt aufzutreten und laut um Hilfe zu rufen.
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Wer sich bedroht fühlt, sollte sofort die 110 wählen. Die Polizei nimmt Hinweise ernst und rät Bürgern, wachsam zu bleiben. (Mit ots)